Elon Musk über niedrigen Geburtenrate in Italien besorgt
Das ist nach den Zahlen der italienischen Statistikbehörde Istat ein neuer historischer Tiefpunkt. Der bisher niedrigste Wert von 1,19 aus dem Jahr 1995 wurde unterschritten. Europaweit ist das der Minusrekord. Schon im April hatte der Tesla-Gründer die Italiener aufgerufen, mehr Kinder zu bekommen.
1995 wurden in Italien 526.000 Kinder geboren, im vergangenen Jahr waren es noch 370.000. Die Statistiker melden 281.000 mehr Todesfälle als Geburten. Die klassische Familie hat sich, statistisch gesehen, binnen 20 Jahren von 2,6 auf 2,2 Mitglieder verkleinert.
Zugleich werden die Menschen immer älter: Die Lebenserwartung steigt rasch - 2024 lag sie bei durchschnittlich 83,4 Jahren, fünf Monaten mehr als im Vorjahr. Insgesamt leben in Italien heute weniger als 59 Millionen Menschen. Bis 2060 könnte ihre Zahl auf 37 Millionen zurückgehen.
Zusammenfassung
- Tech-Milliardär Elon Musk zeigte sich auf X besorgt über den demografischen Rückgang in Italien und bezeichnete die Lage mit den Worten "Italien verschwindet".
- Die Geburtenrate in Italien erreichte 2024 mit 1,18 Kindern pro Frau einen neuen historischen Tiefstand, nachdem 1995 noch 526.000 Kinder geboren wurden und im Vorjahr nur noch 370.000.
- Die italienische Bevölkerung schrumpft: Es gibt 281.000 mehr Todesfälle als Geburten, die durchschnittliche Familiengröße sank auf 2,2 Mitglieder und laut Prognosen könnte die Einwohnerzahl bis 2060 auf 37 Millionen zurückgehen.
