APA/APA/AFP/HANDOUT

Drei Tote nach Taifun auf den Philippinen

Der erste Taifun des Jahres auf den Philippinen hat mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Etwa 5.000 Einwohner hätten ihr Zuhause verlassen müssen, teilten Polizei und Katastrophenschutz am Montag weiter mit.

Am schlimmsten traf Taifun "Ewiniar" die rund 100 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila gelegene Provinz Quezon, wie es weiter hieß. Zwei Menschen - darunter ein 14-Jähriger - seien dort von umstürzenden Bäumen erschlagen worden. Zudem sei ein Baby ertrunken. Der Wirbelsturm, auf den Philippinen "Aghon" genannt, zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde über das Land.

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen heimgesucht. Der besonders schlimme Sturm "Haiyan" hatte im November 2013 mehr als 6.300 Menschen das Leben gekostet. Ende 2021 richtete der Taifun "Rai" schwere Verwüstungen in dem südostasiatischen Land an, mehr als 400 Menschen starben.

ribbon Zusammenfassung
  • Der erste Taifun des Jahres, benannt 'Ewiniar', forderte auf den Philippinen drei Menschenleben, darunter ein 14-jähriger Junge und ein Baby.
  • Rund 5.000 Einwohner mussten in der schwer getroffenen Provinz Quezon ihre Häuser verlassen, als der Taifun mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 km/h über das Land zog.
  • Die Philippinen, die durchschnittlich von 20 Taifunen jährlich heimgesucht werden, erinnern sich noch an die verheerenden Auswirkungen früherer Stürme wie 'Haiyan' und 'Rai'.