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Busunfall in Spanien fordert siebentes Menschenleben

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Nach einem Busunfall am Heiligen Abend in Galicien im Nordwesten des Landes ist am Montag ein siebentes Todesopfer gefunden worden. Das berichtete der galicische Notdienst. Es handle sich um eine 52-Jährige, deren Leiche von einem Hubschrauber aus gesichtet worden sei, berichtete die Zeitung "La Vanguardia" unter Berufung auf die lokalen Behörden.

Am Vortag war zunächst davon ausgegangen worden, dass insgesamt nur acht Menschen in dem Fahrzeug waren. Der Fahrer und eine Passagierin hatten gerettet werden können, sechs weitere Passagiere starben, als der Bus bei schlechtem Wetter auf dem Weg von Vigo nach Lugo von einer Brücke rund 40 Meter in die Tiefe in den Hochwasser führenden Fluss Lérez stürzte.

Montagfrüh war die Suche jedoch wieder aufgenommen worden, nachdem der Sohn der einzigen überlebenden Passagierin Alarm geschlagen hatte, seine Mutter sei mit einem weiteren Familienmitglied unterwegs gewesen. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Busunfall am Heiligen Abend in Galicien im Nordwesten des Landes ist am Montag ein siebentes Todesopfer gefunden worden.
  • Es handle sich um eine 52-Jährige, deren Leiche von einem Hubschrauber aus gesichtet worden sei, berichtete die Zeitung "La Vanguardia" unter Berufung auf die lokalen Behörden.
  • Am Vortag war zunächst davon ausgegangen worden, dass insgesamt nur acht Menschen in dem Fahrzeug waren.

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