APA/APA/dpa/Annette Riedl

Bombendrohung an Kärntner Schule: 14-Jähriger gesteht

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19 Bombendrohungen gab es in Kärntner Schulen. Ein 14-jähriger Schüler hat nun gestanden und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Die Serie von Bombendrohungen an Kärntner Schulen mit anschließender Evakuierung und Gebäudedurchsuchung ist mittlerweile auf 19 Fälle angewachsen. Am Donnerstag wurde wegen einer Drohung im Buben-WC eine Schule in Feldkirchen geräumt und durchsucht. Hier wurde noch am selben Tag ein Verdächtiger ausgemacht. Der 14-jährige Schüler gestand, die Drohung einige Tage zuvor an die WC-Wand geschrieben zu haben, berichtete die Polizei am Freitag.

Ermittlungen laufen noch

Der Bub werde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, an einer Verrechnung der Einsatzkosten werde gearbeitet, hieß es von der Landespolizeidirektion. Wie in diesem Fall gibt es auch für einzelne andere Bombendrohungen Verdächtige, genauere Angaben zu den Ermittlungen wollte die Polizei auf Nachfrage zunächst nicht machen. Es wird davon ausgegangen, dass es sich jeweils um Nachahmungstaten handelt. Sprengstoff oder andere gefährliche Gegenstände wurden nie gefunden.

ribbon Zusammenfassung
  • 19 Bombendrohungen gab es in Kärntner Schulen.
  • Ein 14-jähriger Schüler hat nun gestanden und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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