"Bergretter" Ströbel macht mit seinen Kindern Lebkuchenhaus
Auch sonst backe er gerne, verriet Ströbel. Und da in seiner Familie fast alle Vegetarier seien, werde es eher keinen Festtagsbraten geben.
Nach einem Jahr voller Dreharbeiten freut sich der Schauspieler über ein paar Tage zu Hause bei der Familie. Wenngleich sein nächstes Filmprojekt in den Anden schon bevorsteht: "Da muss ich mich auch körperlich drauf vorbereiten, weil wir dann auch den 6.000er machen werden." Erst mal sei die Crew aber auf etwa 4.000 Metern Höhe. "Damit komme ich eigentlich ganz gut zurecht."
Er wolle jetzt viel Ausdauer- und Kraftsport machen sowie sich mit Blick auf Ernährung und medizinische Besonderheiten vorbereiten. "Ich hoffe auch immer so ein bisschen auf die Erinnerungsfunktion des Körpers, dass der weiß, dass ich ja eigentlich das ganze Jahr lang relativ weit oben bin."
Wo Ströbel Grenzen hat
Auch wenn Ströbel nach eigenem Bekunden Herausforderungen und Action sucht, gibt es für ihn Grenzen: "Da, wo die Gefahr nicht wirklich kalkulierbar ist." Er sei kein Hasardeur. "Ich habe natürlich auch immer meine Frau und meine Kinder im Hinterkopf. Das heißt, ich muss jetzt nicht im Wingsuit vom Dachstein runterspringen." Rund um den österreichischen Berg spielt die ZDF-Serie "Die Bergretter", in der Ströbel Teamleiter Markus Kofler darstellt.
Zusammenfassung
- Schauspieler Sebastian Ströbel (48) backt mit seinen Kindern traditionell kurz vor Weihnachten ein chaotisches Lebkuchenhaus und verzichtet mit seiner fast komplett vegetarischen Familie auf den klassischen Festtagsbraten.
- Nach einem Jahr voller Dreharbeiten freut sich der Wahl-Hamburger auf einige Tage zu Hause, bevor er für sein nächstes Filmprojekt in die Anden reist und sich auf Dreharbeiten in bis zu 6.000 Metern Höhe vorbereitet.
- Ströbel betont, dass er trotz seiner Abenteuerlust kalkulierbare Risiken bevorzugt und extreme Stunts wie einen Wingsuit-Sprung vom Dachstein ablehnt, da er stets an seine Frau und Kinder denkt.