Anti-Abtreibungsdemo in Innsbruck gestört: 20 Festnahmen
Bereits zuvor, während der Kundgebung der Abtreibungsgegner in der Maria-Theresien-Straße, hatten sich die Gegendemonstranten dieser lautstark entgegengestellt. Die Folge: Die Exekutive löste den unangemeldeten Protest der Befürworter auf.
Beim anschließenden Marsch kam es aber zur erneuten Eskalation, die dann zu den Festnahmen führte. Letztlich konnte der "Marsch fürs Leben" wieder großteils ungehindert stattfinden. Indes fand am frühen Samstagabend in Tirols Landeshauptstadt anlässlich des Weltfrauentages ein weiterer Demonstrationszug statt, zu dem die Frauen*vernetzung Tirol geladen hatte.
Zusammenfassung
- Am frühen Samstagnachmittag kam es in Innsbruck zu einer Eskalation, als 20 Abtreibungsbefürworter wegen Blockaden des 'Marsch für das Leben' festgenommen wurden.
- Die unangemeldete Demonstration wurde von der Polizei aufgelöst, nachdem sie sich lautstark gegen die Kundgebung der Abtreibungsgegner in der Maria-Theresien-Straße stellte.
- Trotz der Störungen konnte der 'Marsch fürs Leben' weitgehend ungehindert stattfinden, während am Abend eine weitere Demo zum Weltfrauentag stattfand.