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Alpinist im Südtiroler Ortlergebiet bei Absturz getötet

Heute, 06:16 · Lesedauer 1 min

Ein 31-jähriger Deutscher ist am Sonntag bei einer Alpintour im Südtiroler Ortlergebiet rund 100 Meter abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden. Der Mann hatte mit einem Begleiter die Königsspitze erklimmen wollen und zuvor in der Nacht am Hochjoch biwakiert, hieß es in Südtiroler Medien. Zum Absturz kam es beim Abstieg vom Zebru - einem ersten Etappenziel der beiden - auf rund 3.500 Metern Höhe. Die Einsatzkräfte konnten nur noch den Leichnam des Deutschen bergen.

Der 31-Jährige war in eine Spalte gestürzt. Der genaue Unfallhergang war noch unklar. Der Begleiter des Mannes wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Tal geflogen. Dort kümmerte sich die Notfallseelsorge um ihn, hieß es. Anschließend barg das Team des Helikopters den Abgestürzten mit einer Winde.

Zusammenfassung
  • Ein 31-jähriger Deutscher ist am Sonntag beim Abstieg vom Zebru im Südtiroler Ortlergebiet auf rund 3.500 Metern Höhe etwa 100 Meter tief in eine Spalte gestürzt und tödlich verletzt worden.
  • Der Mann war gemeinsam mit einem Begleiter unterwegs, hatte in der Nacht zuvor am Hochjoch biwakiert und wollte die Königsspitze besteigen.
  • Der Begleiter wurde per Notarzthubschrauber ins Tal geflogen und von der Notfallseelsorge betreut, während die Einsatzkräfte den Leichnam des Verunglückten mit einer Winde bargen.