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58 Tote nach Hochwasser in türkischer Schwarzmeerregion

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Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 58 gestiegen.

Zahlreiche Menschen würden noch vermisst, sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstagabend in der Stadt Kastamonu. Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tage zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Ganze Häuser wurden von den Fluten mitgerissen und Brücken stürzten ein, wie auf Bildern zu sehen war.

In den Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin wurden mehr als 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Nach Ansicht von Experten ist neben dem Klimawandel auch die Begradigung von Flüssen und die Einengung des Flusses Ezine im Bezirk Bozkurt ein Faktor für die starken Überschwemmungen.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 58 gestiegen.
  • Zahlreiche Menschen würden noch vermisst, sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstagabend in der Stadt Kastamonu.
  • Heftige Regenfälle haben in den vergangenen Tage zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt.
  • In den Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin wurden mehr als 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

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