APA/GEORG HOCHMUTH

45 neue Corona-Fälle, gleichzeitig 199 wieder gesund

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Der Zuwachs bei den bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus in Österreich ist auch am Mittwoch niedrig geblieben. Die Zahl stieg im Tagesvergleich (je Stand 9.30 Uhr) um 45 Neuerkrankte auf 15.402 Fälle. Elf weitere Personen starben, 199 sind seit dem Vortag genesen, teilten Gesundheits- und Innenministerium mit. Zudem wurden weitere Testungen und schnellere Ergebnisauswertungen angekündigt.

Der Zuwachs bei den bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus in Österreich ist auch am Mittwoch niedrig geblieben. Die Zahl stieg im Tagesvergleich (je Stand 9.30 Uhr) um 45 Neuerkrankte auf 15.402 Fälle. Elf weitere Personen starben, 199 sind seit dem Vortag genesen, teilten Gesundheits- und Innenministerium mit. Zudem wurden weitere Testungen und schnellere Ergebnisauswertungen angekündigt.

Die Zahl der aktiv Erkrankten sank damit um 7,5 Prozent auf 2.043 Infizierte. Österreichweit sind bisher 580 Personen an oder mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die meisten Todesopfer gab es mit 130 in Wien, gefolgt von 126 in der Steiermark, 105 in Tirol und 92 in Niederösterreich. 517 Infizierte waren am Mittwochvormittag in Spitalsbehandlung, das sind 44 weniger als am Vortag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen sank um fünf Betroffene auf 131.

12.779 Personen sind in Österreich inzwischen wieder genesen. 247.754 Testungen wurden laut Internetseite des Gesundheitsministeriums (ebenfalls Stand 9.30 Uhr) bisher durchgeführt.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober kündigte für die sogenannte Phase 2 der Coronakrise zudem zielorientierte Testungen und eine schnellere Auswertung der Ergebnisse an. Die Zeit der "kontrollierten Öffnung" sei die schwierigste Phase im Kampf gegen das Virus, betonte er in einer Aussendung. Insgesamt sprach Anschober von einer Strategie mit drei Schwerpunkten.

Erstens gebe es für die Öffnungsschritte auf Sicherheit aufbauende Begleitbedingungen. Diese sollten laufend mit den Betroffenen erarbeitet und "entweder rechtlich oder als klare Handlungsempfehlungen verankert" werden, hieß es in der Aussendung. Zweitens werden die Auswirkungen der Öffnungsschritte laufend überprüft. Zur Kontrolle der Virus-Ausbreitung erfolgen Analysen der Reproduktionszahl, Analysen von Infektionsclustern, Evaluierungen der Kapazitätszahlen in den Spitälern, Erkrankungszahlen, Zielgruppentestungen und Screenings.

Die "Containment 2.0"-Strategie zielt drittens neben den raschen und zielgerichteten Testungen auf ein "verstärktes und beschleunigtes Kontaktpersonenmanagement" ab - also einer Analyse der Kontakte von Neuerkrankten samt etwaiger weiterer Tests und Quarantäne-Maßnahmen. Auch Zielgruppentestungen besonders betroffener Personengruppen - wie aktuell in Alters- und Pflegeheimen - sollen fortgeführt werden.

"Es geht also nicht nur um die Zahl von Testungen, sondern vor allem um den zielorientierten Einsatz der Testungen und um ein größeres Tempo bei der Umsetzung von Testung und Ergebnis", betonte Anschober. Aber auch die Quantität nehme schrittweise zu. Am Dienstag seien österreichweit 8.176 Tests durchgeführt worden, im Lauf des Mittwochs sollte die Marke von bisher insgesamt 250.000 Tests in Österreich überschritten werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Zuwachs bei den bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus in Österreich ist auch am Mittwoch niedrig geblieben.
  • Die Zahl stieg im Tagesvergleich um 45 Neuerkrankte auf 15.402 Fälle.
  • Elf weitere Personen starben, 199 sind seit dem Vortag genesen, teilten Gesundheits- und Innenministerium mit.
  • 247.754 Testungen wurden laut Internetseite des Gesundheitsministeriums bisher durchgeführt.