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15-Jähriger starb bei Jetski-Crash in Sydney

23. Juli 2025 · Lesedauer 2 min

Bei einem Crash mit einem Jetski ist in Australien ein 15-Jähriger ums Leben gekommen. Ein weiterer Teenager im Alter von 14 Jahren verlor bei dem Unfall im Georges River im Süden von Sydney einen Arm. Der Unfall hatte sich am Dienstagabend aus ungeklärter Ursache nahe einer Brücke im Vorort Sylvania ereignet, teilte die Polizei des Bundesstaates New South Wales mit. Die beiden Freunde waren zum Zeitpunkt der Kollision auf demselben Jetski unterwegs und trugen Schwimmwesten.

Womit der Jetski zusammenstieß, ist noch unklar. Polizeisprecher Donald Faulds sagte, es müsse sich aber um etwas, das mit der Brücke in Zusammenhang steht, gehandelt haben - eventuell auch etwas unter der Wasseroberfläche. Ein herbeigeeilter Beamter sei instinktiv ins Wasser gesprungen, um den Verunglückten zu helfen, berichtete der Sender ABC. "Wir sahen eine Person, die im Wasser trieb, und wir hörten sie um Hilfe rufen", sagte er.

Auch ein Notarzt half bei der Bergung des 14-Jährigen aus dem Fluss. "Er war halb bewusstlos, als wir ihn erreichten", erzählte er. Mittlerweile soll der Teenager außer Lebensgefahr sein. Für seinen Freund kam aber jede Hilfe zu spät.

Trauernde Mitschüler legten unterdessen nahe der Unfallstelle Blumen nieder. Ein Anrainer erklärte, es gebe erhebliche Sicherheitsprobleme in der Nähe der Brücke, die behoben werden müssten. "Wenn die Sonne untergeht, wird es unter der Brücke dunkel – es ist wie ein toter Winkel." Lastkähne in der Gegend seien meist nicht beleuchtet.

Zusammenfassung
  • Bei einem Jetski-Unfall im Georges River im Süden von Sydney ist am Dienstagabend ein 15-Jähriger ums Leben gekommen und ein 14-jähriger Freund verlor dabei einen Arm.
  • Die Ursache des Zusammenstoßes nahe einer Brücke im Vorort Sylvania ist noch unklar, beide Jugendlichen trugen Schwimmwesten und waren gemeinsam auf dem Jetski unterwegs.
  • Ein Polizist und ein Notarzt retteten den 14-Jährigen, der halb bewusstlos geborgen wurde und inzwischen außer Lebensgefahr ist, während Mitschüler an der Unfallstelle Blumen niederlegten und Anrainer Sicherheitsmängel kritisieren.