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15-jähriger Däne wegen Anschlagsplänen auf Schule in U-Haft

07. Aug. 2025 · Lesedauer 1 min

In Dänemark hat die Polizei einen 15-Jährigen wegen Plänen für einen Schusswaffenangriff an einer Schule festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Gegen den Jugendlichen werde wegen versuchten Mordes ermittelt, teilte die Polizei im Südosten der Region Jütland am Donnerstag mit. Es bestehe keine "reale oder konkrete Gefahr für die betreffende Schule oder einzelne Menschen", erklärte sie weiter.

Bei der Polizei war nach deren Angaben am vergangenen Freitag eine Anzeige wegen Anschlagsplänen an der Schule St. Michael in Kolding im Süden Dänemarks eingegangen. Die Beamten nahmen daraufhin drei Jugendliche fest, der 15-Jährige sitzt nun für vier Wochen in Untersuchungshaft. Die anderen beiden Verdächtigen waren nach Polizeiangaben nicht strafmündig - also jünger als 15 Jahre - und wurden nach einem Verhör wieder freigelassen.

An der Privatschule in Kolding enden am kommenden Montag die Sommerferien. Die drei Verdächtigen gehen nach Behördenangaben selbst nicht dort zur Schule.

Zusammenfassung
  • Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde in Dänemark wegen Plänen für einen Schusswaffenangriff auf die St. Michael Schule in Kolding festgenommen und sitzt für vier Wochen in Untersuchungshaft.
  • Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen versuchten Mordes, nachdem am vergangenen Freitag eine Anzeige eingegangen war und insgesamt drei Jugendliche festgenommen wurden.
  • Laut Polizei bestehe keine "reale oder konkrete Gefahr" für die Schule oder Einzelpersonen, und die beiden anderen Verdächtigen, beide unter 15 Jahre alt, wurden nach Verhör wieder freigelassen.