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Corona-Politik: Bundeswehr prüft Drohvideo von angeblichem Oberfeldwebel

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Die deutsche Bundeswehr und die bayerische Polizei untersuchen ein Drohvideo eines angeblichen Angehörigen der Truppe.

"Derzeit kursiert ein Video eines angeblichen Soldaten im Netz, welches hier oft geteilt wird", twitterte das Verteidigungsministerium am Donnerstag. Es enthalte Drohungen gegen den Rechtsstaat, die nicht hinnehmbar seien. "Die Konsequenzen werden bereits geprüft."   

Aufhebung der Corona-Maßnahmen verlangt

In dem etwa eine Minuten langen Clip verlangt der selbst bezeichnete Oberfeldwebel unter anderem die Rücknahme der staatlichen Corona-Maßnahmen und der Duldungspflicht, nach der die Corona-Schutzimpfung in der Bundeswehr zur Vorschrift wurde. "Dies ist eine Warnung", sagt er. "Bis morgen" werde eine Äußerung dazu verlangt. Im Begleittext zum Video heißt es: "Die Soldaten geben sich bis morgen 16:00 Uhr dialogbereit." Das Video wurde spätestens am Donnerstag rund eine Stunde nach Mitternacht gepostet.

Unklar ist, ob der Mann mit seinem Ultimatum Donnerstag oder Freitag meint. Die Polizei in Oberbayern teilte auf Twitter dazu lediglich mit: "Die Videos und deren Inhalte sind uns bereits bekannt, unsere zuständigen Kolleginnen und Kollegen haben sich der Sache bereits angenommen."

ribbon Zusammenfassung
  • Die deutsche Bundeswehr und die bayerische Polizei untersuchen ein Drohvideo eines angeblichen Angehörigen der Truppe.
  • "Derzeit kursiert ein Video eines angeblichen Soldaten im Netz, welches hier oft geteilt wird", twitterte das Verteidigungsministerium am Donnerstag.
  • Es enthalte Drohungen gegen den Rechtsstaat, die nicht hinnehmbar seien. "Die Konsequenzen werden bereits geprüft."   
  • In dem etwa eine Minuten langen Clip verlangt der selbst bezeichnete Oberfeldwebel unter anderem die Rücknahme der staatlichen Corona-Maßnahmen und der Duldungspflicht, nach der die Corona-Schutzimpfung in der Bundeswehr zur Vorschrift wurde.
  • "Dies ist eine Warnung", sagt er. "Bis morgen" werde eine Äußerung dazu verlangt. Im Begleittext zum Video heißt es: "Die Soldaten geben sich bis morgen 16:00 Uhr dialogbereit."
  • Unklar ist, ob der Mann mit seinem Ultimatum Donnerstag oder Freitag meint.

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