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Trump fordert Preissenkungen von Pharmakonzerne in den USA

31. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben 17 große Pharmaunternehmen - darunter der Schweizer Riese Novartis - in persönlich adressierten Briefen zu sofortigen Maßnahmen zur Senkung der Arzneimittelpreise in den Vereinigten Staaten aufgefordert. Er setzte ihnen dazu eine Frist von 60 Tagen. Andernfalls drohten Konsequenzen, schrieb Trump am Donnerstag auf seiner Plattform Truth Social. Welche das sein würden, nannte er nicht.

Trump veröffentlichte die Briefe auf Truth Social. Neben Novartis erhielten etwa auch Pfizer, Merck, Eli Lilly, GSK, Regeneron und Novo Nordisk solche Aufforderungen.

Der Schritt folgt auf eine präsidentielle Anordnung, die Trump im Mai unterzeichnet hatte. Sie sieht vor, die Preise bestimmter Medikamente in den USA an das deutlich niedrigere Niveau im Ausland zu koppeln. Damit will die Regierung die Medikamentenkosten im Inland senken.

Zusammenfassung
  • US-Präsident Donald Trump hat 17 große Pharmaunternehmen, darunter Novartis, Pfizer und Merck, in persönlich adressierten Briefen zu sofortigen Preissenkungen bei Arzneimitteln in den USA aufgefordert.
  • Er setzte den Unternehmen eine Frist von 60 Tagen und drohte bei Nichterfüllung mit nicht näher genannten Konsequenzen.
  • Die Maßnahme folgt auf eine präsidentielle Anordnung vom Mai, die eine Kopplung der US-Medikamentenpreise an das niedrigere Auslandspreisniveau vorsieht.