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Ölpreise steigen weiter an

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Die Ölpreise haben am Mittwoch auf erhöhtem Niveau etwas weiter zugelegt. Schuld daran sind u.a. die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Shanghai und der Ukraine-Krieg.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 105,13 US-Dollar (96,8 Euro). Das waren um 49 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 30 Cent auf 100,91 Dollar.

Sorge um Verknappung des Angebots

Am Dienstag hatten die Ölpreise stark angezogen. Auftrieb erhielten sie vor allem durch Lockerungen der ansonsten scharfen Corona-Maßnahmen in der chinesischen Finanzmetropole Shanghai. Die Volksrepublik ist eines der größten Ölnachfrageländer der Welt.

Neben der Aussicht auf eine wieder stärkere Nachfrage nach Rohöl stützte angesichts des Ukraine-Kriegs auch die Sorge über eine Verknappung des Angebots die Preise. Russlands Präsident Wladimir Putin zeigte sich kurz vor der erwarteten Großoffensive in der Ostukraine siegessicher. Ein Embargo russischen Rohöls ist laut dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrel noch nicht vom Tisch.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Ölpreise haben am Mittwoch auf erhöhtem Niveau etwas weiter zugelegt.
  • Schuld daran sind u.a. die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Shanghai und der Ukraine-Krieg.
  • Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Früh 105,13 US-Dollar (96,8 Euro).
  • Das waren um 49 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 30 Cent auf 100,91 Dollar.
  • Am Dienstag hatten die Ölpreise stark angezogen. Auftrieb erhielten sie vor allem durch Lockerungen der ansonsten scharfen Corona-Maßnahmen in der chinesischen Finanzmetropole Shanghai.
  • Neben der Aussicht auf eine wieder stärkere Nachfrage nach Rohöl stützte angesichts des Ukraine-Kriegs auch die Sorge über eine Verknappung des Angebots die Preise.