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Inflation im November auf 10,6 Prozent leicht gesunken

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Die Inflation in Österreich ist im November auf 10,6 Prozent leicht zurückgegangen - im Oktober hatte die Teuerungsrate im Jahresabstand 11 Prozent betragen.

Gegenüber dem Vormonat Oktober stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3 Prozent, teilte die Statistik Austria am Freitag mit. Grund für den Rückgang ist der abnehmende Preisdruck bei den beiden größten Inflationstreibern, Haushaltsenergie und Treibstoffen. Die Nahrungsmittelpreise steigen hingegen weiterhin.

HVPI betrug 11,2 Prozent

Die auf europäischer Ebene harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug 11,2 Prozent (Oktober 2022: 11,6 Prozent) und war damit höher als nach österreichischer Berechnung.

Verbraucherpreisindex (VPI) November: Entwicklung der Verbraucherpreise und Mikrowarenkorb, wichtige Preisänderungen zum Vorjahr;APA/Martin Hirsch

Verbraucherpreisindex (VPI) November: Entwicklung der Verbraucherpreise und Mikrowarenkorb, wichtige Preisänderungen zum Vorjahr;

Mikrowarenkorb-Preisniveau gestiegen

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs für den täglichen Einkauf, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält, stieg im Jahresabstand um 14,4 Prozent. (Oktober: +12,2 Prozent).

Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, stieg im Jahresvergleich um 14,1 Prozent (Oktober: +15,5 Prozent).

ribbon Zusammenfassung
  • Die Inflation in Österreich ist im November auf 10,6 Prozent leicht zurückgegangen - im Oktober hatte die Teuerungsrate im Jahresabstand 11 Prozent betragen.

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