Mittel für Kurzarbeit werden auf 10 Milliarden Euro aufgestockt

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Die Mittel für die Kurzarbeit werden von 7 auf 10 Milliarden Euro aufgestockt. Bisher hat die Regierung über 15 Milliarden Euro an Liquidität zur Verfügung gestellt.

Die Budgetmittel für die Finanzierung der Corona-Kurzarbeit werden von bisher 7 Milliarden auf 10 Milliarden Euro aufgestockt. Das hat Finanzminister Gernot Blümel am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Christine Aschbacher und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (alle ÖVP) angekündigt.

Wirtschaftsjournalistin Bachler zu Wirtschaftshilfen

Die Corona-Kurzarbeit sei ein europaweit einzigartiges Modell und diene dazu, Massenarbeitslosigkeit zu verhindern, sagte Blümel. Die Nachfrage sei sehr groß, bisher seien rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer in Kurzarbeit, daher werde man die Mittel nun aufstocken. Bisher seien aus den verschiedenen Hilfsmaßnahmen mehr als 15 Milliarden Euro an Liquidität zur Verfügung gestellt worden, sagte Blümel. Auch die Mittel für den Härtefallfonds werden auf 2 Milliarden Euro aufgestockt.

Blümel räumte Probleme bei der Kreditvergabe ein. Deshalb habe die Regierung neue Regelungen erarbeitet. Die Garantieerfordernis müsse nun nicht mehr von der Bank geprüft werden. Die Kontrolle werde im Nachhinein von der Finanz durchgeführt.

ribbon Zusammenfassung
  • Bisher hat die Regierung über 15 Milliarden Euro an Liquidität zur Verfügung gestellt.
  • Die Corona-Kurzarbeit sei ein europaweit einzigartiges Modell und diene dazu, Massenarbeitslosigkeit zu verhindern, sagte Blümel.
  • Die Nachfrage sei sehr groß, bisher seien rund 1,2 Millionen Arbeitnehmer in Kurzarbeit, daher werde man die Mittel nun aufstocken.
  • Deshalb habe die Regierung neue Regelungen erarbeitet.

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