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Olympia: Österreichs Alpine fährt doch mit elf Männern nach China

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Die Debatte um weitere Startplätze für Österreichs Alpine bei den Olympischen Spielen in Peking hat für den Österreichischen Skiverband einen guten Ausgang.

Die Sparte Alpinski erhielt vom Internationalen Olympischen Komitee vier zusätzliche Quotenplätze, Österreich bekam zwei und vergibt sie an Riesentorlauf-Spezialist Stefan Brennsteiner und Speedpilot Max Franz. Das ÖOC wird daher 106 Athletinnen und Athleten nach China entsenden.

Quotenverschiebung

Der ÖSV und andere Nationen hatten in der Vorwoche darauf gedrängt, dass das IOC den Vorschlag, nicht genutzte Quotenplätze aus anderen Sportarten zu den Alpinen zu transferieren, zustimmt oder der Welt-Skiverband (FIS) fragwürdige Rennen annulliert, die für eine Quotenverschiebung sorgte.

Das IOC sprach nun "im Interesse aller betroffenen Athleten" vier zusätzliche Plätze zu und forderte die FIS auf, ihr Qualifikationssystem zu überprüfen, um ähnlichen Problemen in Zukunft vorzubeugen. Österreich stellt damit im alpinen Bereich mit je elf Frauen und Männern das Maximalkontingent.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Debatte um weitere Startplätze für Österreichs Alpine bei den Olympischen Spielen in Peking hat für den Österreichischen Skiverband einen guten Ausgang genommen.
  • Die Sparte Alpinski erhielt vom Internationalen Olympischen Komitee vier zusätzliche Quotenplätze, Österreich bekam zwei und vergibt sie an Riesentorlauf-Spezialist Stefan Brennsteiner und Speedpilot Max Franz.
  • Das ÖOC wird daher 106 Athletinnen und Athleten nach China entsenden.

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