Max VerstappenAPA/AFP/Philip Fong

Verstappen dominiert, Red-Bull-Doppelsieg in Japan

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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist beim Großen Preis von Japan mit einer ungefährdeten Triumphfahrt auf das Siegerpodest zurückgekehrt.

Der Niederländer gewann am Sonntag vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Sergio Pérez, für den österreichisch-britischen Rennstall war es der dritte Doppelsieg im vierten Saisonrennen. Verstappen gewann zum dritten Mal in Serie in Suzuka und genauso oft in dieser Saison, nachdem ihn zuletzt ein Defekt in Australien ausgebremst hatte.

"Richtig schönes Rennen" für Verstappen

Dritter wurde Melbourne-Sieger Carlos Sainz vor seinem Ferrari-Teamkollegen Charles Leclerc. "Das war ein richtig schönes Rennen", funkte Verstappen nach dem 31. Red-Bull-Doppelsieg zufrieden an die Box.

Es sei ein gutes Gefühl, ergänzte er wenig später. "Es kann nicht besser laufen. Im Honda-Land die Fans zu beglücken, das ist natürlich super." Verstappen siegte mehr als 12 Sekunden vor Perez, Sainz lag bereits 20 Sekunden zurück.

WM-Führung für Red Bull Racing

Mit seinem 57. GP-Sieg verteidigte Verstappen seine Führung in der WM-Wertung, der 26-jährige liegt zwei Wochen vor dem Großen Preis von China mit 77 Punkten nun etwas deutlicher vor Pérez (64), Leclerc (59) und Sainz (55).

Eine weitere Enttäuschung erlebte Mercedes, die beiden Silberpfeile George Russell und Lewis Hamilton mussten sich mit den Plätzen sieben und neun begnügen.

Verstappen durfte sich derweil über Führungsrunde Nummer 3.000 in seiner Karriere freuen, diesen Meilenstein hatten zuvor mit Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Hamilton erst drei Fahrer erreicht.

ribbon Zusammenfassung
  • Max Verstappen dominiert den Großen Preis von Japan und sichert sich seinen dritten Saisonsieg sowie den dritten Triumph in Suzuka in Folge.
  • Mit dem Sieg baut der Formel-1-Weltmeister seine Führung in der WM-Wertung aus und liegt nun mit 77 Punkten vor Sergio Perez (64 Punkte) und Charles Leclerc (59 Punkte).
  • Verstappen erreicht einen persönlichen Meilenstein mit 3.000 Führungsrunden in seiner Karriere, eine Zahl, die zuvor nur von Legenden wie Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton erreicht wurde.

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