Jasper PhilipsenAPA/AFP/Marco Bertorello

Schon operiert

Tour-Star Philipsen nach Horrorsturz im Spital

08. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Der bei der Tour de France mit Sturzverletzungen ausgeschiedene Sprintstar Jasper Philipsen hat sich am Dienstag aus dem Krankenhaus gemeldet. Sein Alpecin-Team veröffentlichte ein Foto des Belgiers aus dem Spital in Herentals, wo er erfolgreich an seinem gebrochenen Schlüsselbein und dem Schultergelenk operiert wurde. Der Sieger der Auftaktetappe war am Montag auf dem dritten Teilstück bei einem Zwischensprint mit hoher Geschwindigkeit zu Sturz gekommen.

Der zehnmalige Tour-Etappensieger prallte nach einem Zusammenstoß mit dem Franzosen Bryan Coquard auf den Asphalt und zog sich auch mindestens eine Rippenfraktur zu. Coquard erhielt von der Jury eine Gelbe Karte, einen Abzug von 13 Zählern in der Punktewertung und eine Geldstrafe von 500 Schweizer Franken zahlen. "Ich möchte mich bei Philipsen und Alpecin entschuldigen", sagte Coquard und beteuerte, dass keinerlei Absicht dahintergesteckt habe. Der Franzose war auf der von vielen Stürzen begleiteten Etappe später ebenfalls zu Boden gegangen.

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Zusammenfassung
  • Jasper Philipsen musste nach einem schweren Sturz auf der dritten Etappe der Tour de France mit einem gebrochenen Schlüsselbein, einer Schulterverletzung und mindestens einer Rippenfraktur im Krankenhaus Herentals operiert werden.
  • Der zehnfache Tour-Etappensieger stürzte beim Zwischensprint nach einer Kollision mit Bryan Coquard, der dafür eine Gelbe Karte, einen Abzug von 13 Punkten und eine Geldstrafe von 500 Schweizer Franken erhielt.
  • Coquard entschuldigte sich öffentlich bei Philipsen und Alpecin und betonte, dass keine Absicht hinter dem Vorfall steckte.