Tennis
Ofner zieht im Eiltempo ins Genf-Achtelfinale ein
Der nach seinen Fersenoperationen erst Mitte März auf die Tour zurückgekehrte Ofner nahm den Schwung von seinen beiden Erfolgen gegen Leo Borg (6:3,7:5) und Reilly Opelka (7:5,7:6) mit und entschied damit auch das zweite Karriereduell mit Gachow für sich. Und das in nicht einmal 54 Minuten. "Ich habe nicht viel falsch gemacht, richtig gut gespielt und ihm keine Chance gegeben, dass er reinkommt", sagte Ofner. Die bisherigen drei Matches seien auf einem "wirklich guten" Niveau gewesen.
Ofner "ready" für Achtelfinale
Zuvor waren die beiden auch schon 2024 in der Genf-Qualifikation aufeinandergetroffen. Nun geht es für Ofner gegen Borges um ein besseres Abschneiden in Genf als 2024, wo im Achtelfinale gegen den späteren norwegischen Turniersieger Casper Ruud in drei Sätzen das Aus gekommen war. "Er ist ein sehr solider, tougher Spieler, es wird ein schwieriges Spiel, aber ich bin ready", sagte Österreichs Nummer eins vor dem Aufeinandertreffen mit dem Weltranglisten-41.
Gegen den mit 28 um ein Jahr jüngeren Borges hat Ofner nur 2023 in der 1. US-Open-Runde gespielt und dabei in vier Sätzen die Oberhand behalten. Ein weiterer Erfolg würde auch zusätzliches Selbstvertrauen für die am Sonntag beginnenden French Open bringen.
Zusammenfassung
- Sebastian Ofner hat nach seiner erfolgreichen Qualifikation auch die erste Hauptrunde des ATP-Turniers in Genf in weniger als 54 Minuten mit 6:1, 6:2 gegen Ivan Gachow gewonnen.
- Im Achtelfinale trifft Ofner am Dienstagabend als fünftes Center-Court-Match auf Nuno Borges, der zuvor den als Nummer sieben gesetzten Alex Michelsen mit 4:6, 6:3, 6:3 besiegt hat.
- Ein weiterer Sieg würde Ofner, der erst seit Mitte März nach Fersenoperationen wieder auf der Tour ist, zusätzliches Selbstvertrauen für die am Sonntag beginnenden French Open geben.
