APA/HANS PUNZ

Starker Gegenwind für ÖEHV-Präsident Mittendorfer

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Bei der Generalversammlung des Eishockeyverbandes (ÖEHV) am 27. Juni in Villach wird es eine Gegenkandidatur zum bestehenden Präsidium geben. Ein Zusammenschluss der Landesverbände Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Vorarlberg und Wien wirbt mit Veränderung und schickt den Vizepräsidenten des Kärntner Verbandes Klaus Hartmann ins Rennen gegen den derzeitigen Präsidenten Gernot Mittendorfer.

Bei der Generalversammlung des Eishockeyverbandes (ÖEHV) am 27. Juni in Villach wird es eine Gegenkandidatur zum bestehenden Präsidium geben. Ein Zusammenschluss der Landesverbände Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Vorarlberg und Wien wirbt mit Veränderung und schickt den Vizepräsidenten des Kärntner Verbandes Klaus Hartmann ins Rennen gegen den derzeitigen Präsidenten Gernot Mittendorfer.

"Die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Situation in vielen Bereichen des österreichischen Eishockey war dafür ausschlaggebend und ein Reformwille des derzeitigen Präsidenten war nicht absehbar", heißt es in einer Aussendung. "Es ist Zeit für Reformen und Neuausrichtungen, die veralteten Strukturen gehören aufgebrochen, der ÖEHV muss und soll moderner ausgerichtet werden." Im Team von Hartmann stehen Politikwissenschaftler Nicolas Stockhammer und Günther Ropatsch (Trainer des Damenteams Lakers Kärnten) sowie die frühere Nationalteamspielerin Yasmin Stepina (ehemals Weiss).

Der Oberösterreicher Mittendorfer ist 2016 auf Dieter Kalt gefolgt, der nach 20 Jahren als Präsident nicht mehr kandidiert hat. Erstmals seit vielen Jahren gibt es in Österreichs Eishockey wieder einen Wahlkampf um die Präsidentschaft.

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  • Der Oberösterreicher Mittendorfer ist 2016 auf Dieter Kalt gefolgt, der nach 20 Jahren als Präsident nicht mehr kandidiert hat.

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