Rang drei für ÖSV-Mixedteam beim Skisprung-Weltcupauftakt
Dem ÖSV-Quartett gelang der zehnte Weltcup-Podestplatz in Serie, auf den zweiten Mixed-Sieg nach Titisee-Neustadt im Dezember 2022 muss man aber weiter warten. Die einzige Chance vor den Winterspielen in Italien bietet sich Ende Jänner in Willingen. "Wir haben uns gegenseitig gepusht. Ich habe einen sehr guten Tag erwischt, das ist ein Megastart, ich freue mich auf mehr", sagte Hörl im ORF-Interview. Einzig die Landung inklusive Haltungsnoten sei nicht ideal gewesen, so der Salzburger. Am Wochenende stehen jeweils zwei Einzelbewerbe auf dem Programm. Hierbei gelten Hörl, Kraft und Weltcup-Titelverteidiger Daniel Tschofenig als Sieganwärter.
Auch die nach den Rücktritten von Sara Marita Kramer und Jacqueline Seifriedsberger sowie dem Ausfall von Eva Pinkelnig zur Nummer eins aufgestiegene Eder darf Richtung Podest schielen. "In den letzten Wochen war es nicht so leicht. Der zweite Sprung hat richtig gut getan. Ich bin froh, dass ich mich im Wettkampf steigern habe können. Es war ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Eder.
Zusammenfassung
- Das ÖSV-Quartett feierte den zehnten Weltcup-Podestplatz in Serie, während Deutschland mit 31,5 Punkten Rückstand auf Platz vier und Weltmeister Norwegen auf Rang fünf landete.
- Jan Hörl und Lisa Eder zeigten sich mit ihren Leistungen zufrieden, wobei Hörl die Landung bemängelte und Eder nach schwierigen Wochen von einem Schritt in die richtige Richtung sprach.
