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Portugal fährt nach 9:1-Kantersieg über Armenien zur WM

Heute, 16:14 · Lesedauer 1 min

Ohne seinen gesperrten Star Cristiano Ronaldo hat sich Portugal am Sonntag als viertes Team aus Europa das Ticket für die Fußball-WM 2026 gesichert. In Porto schoss der Europameister 2016 Gruppe-A-Schlusslicht Armenien mit 9:1 (6:1) ab. Zuvor hatten sich bereits England, Frankreich und Kroatien für die Endrunde in Kanada, Mexiko und den USA qualifiziert. Hinter Portugal schaffte Irland mit einem 3:2-(1:2)-Last-Minute-Sieg im direkten Duell in Ungarn den Sprung ins Play-off.

Ronaldo fehlte den Portugiesen, nachdem er am Donnerstag beim 0:2-Ausrutscher in Irland glatt Rot für einen Ellbogenschlag gesehen hatte. Ihm droht nun eine Sperre auch zu Beginn des Turniers. In seiner Absenz traten Joao Neves und Kapitän Bruno Fernandes gegen die völlig chancenlosen Armenier als je dreifache Torschützen in Erscheinung, Fernandes dabei zweimal vom Elfmeterpunkt.

Ungarn lag in Budapest dank der Treffer von Daniel Lukacs und Ex-Mattersburger Barnabas Varga bis zum Finish auf Play-off-Kurs. Dort gerieten die eigentlich sicher wirkenden Hausherren mit dem eingewechselten Rapidler Bendeguz Bolla nach dem späten Ausgleich (80.) aber noch ins Wanken. Tief in der Nachspielzeit war es dann Dreifachtorschütze Troy Parrott, der die Iren ins Glück schoss (96.).

Zusammenfassung
  • Portugal hat sich nach einem 9:1-Kantersieg gegen Armenien in Porto als viertes europäisches Team für die Fußball-WM 2026 qualifiziert.
  • Joao Neves und Kapitän Bruno Fernandes trafen jeweils dreimal, wobei Fernandes zweimal vom Elfmeterpunkt erfolgreich war, während Cristiano Ronaldo gesperrt fehlte.
  • Irland sicherte sich mit einem 3:2-Last-Minute-Sieg in Ungarn dank eines Treffers von Troy Parrott in der 96. Minute das Play-off-Ticket.