Pacers führen im Eastern-Finale gegen Knicks 2:0
Ein Blick in die Geschichtsbücher der NBA-Play-offs verspricht für das Team aus New York nichts Gutes. Seit der Einführung der "best of seven"-Serien haben sich nur acht Prozent der Teams noch durchgesetzt, wenn sie ihre ersten zwei Heimspiele verloren haben.
Die Entscheidung im Madison Square Garden fiel erst in der Schlussphase, als Indiana in den letzten 15 Sekunden vier Freiwürfe versenkte. Der alles überragende Mann aufseiten der Pacers war Pascal Siakam, der 23 seiner 39 Punkte vor dem Pausenpfiff erzielte und sein Team damit überhaupt in der Partie hielt.
Für die Knicks ist die zweite Heimniederlage ein schwerer Schlag, nachdem sie sich zum Auftakt in der Verlängerung geschlagen geben mussten, obwohl sie knapp drei Minuten vor Schluss noch mit 14 Punkten vorne gelegen haben. Ihr bester Mann war Jalen Brunson mit 36 Punkten, er verpasste aber wenige Sekunden vor dem Ende den möglichen Ausgleich von der Dreierlinie.
NBA-Ergebnis vom Freitag - Eastern-Conference-Finale ("best of seven"): New York Knicks - Indiana Pacers 109:114. Stand in der Serie: 0:2
Zusammenfassung
- Die Indiana Pacers haben auch das zweite Spiel im Eastern-Conference-Finale der NBA bei den New York Knicks mit 114:109 gewonnen und führen in der 'best of seven'-Serie mit 2:0.
- Pascal Siakam war mit 39 Punkten, davon 23 vor der Pause, der entscheidende Mann für die Pacers, während Jalen Brunson mit 36 Punkten bei den Knicks überzeugte.
- Historisch konnten nur 8 Prozent der NBA-Teams nach zwei Heimniederlagen in einer Play-off-Serie noch das Weiterkommen schaffen, die nächsten beiden Spiele finden nun in Indianapolis statt.