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Österreichs U17-Team hat A-Teamchef Rangnick beeindruckt

Heute, 14:02 · Lesedauer 1 min

Ralf Rangnick hat Österreichs Fußball-U17-Auswahl vor dem Finale bei der WM-Endrunde alles Gute gewünscht. "Wenn sie alles reinhauen, ihr Potenzial ausschöpfen, dann können sie auch das Finale gewinnen und dem österreichischen Fußball einen historischen Erfolg bescheren", sagte Rangnick am Dienstag in einer Mitteilung des ÖFB. Er habe zwar nicht alle Spiele des Turniers in Katar verfolgen können, so der Teamchef. "Aber die, die ich gesehen habe, haben mich beeindruckt."

Österreichs Nachwuchs-Team steht nach dem Halbfinalsieg über Italien in Katar im Endspiel, in dem am Donnerstag (17.00 Uhr/live ORF 1, Sky) der regierende Europameister Portugal wartet. Rangnick zeigte sich vom bisherigen Auftreten angetan. "Diese Mannschaft spielt aktiv, initiativ, will etwas bewegen. Ich kann Hermann Stadler, seinem Trainerteam und natürlich vor allem den Spielern zu ihrem bisherigen Abschneiden nur gratulieren."

Die U17 hatte Österreichs A-Team vor ihrer Abreise nach Katar noch besucht. Rangnick berichtete über eine besondere Motivationsspritze von Österreichs Rekordtorschütze: "Ich kann mich noch erinnern, als Marko Arnautovic gemeint hat, sie sollen schauen, dass sie etwas reißen, sonst brauchen sie nicht nach Hause zu kommen. Das haben sie sich offensichtlich zu Herzen genommen."

Zusammenfassung
  • Österreichs U17-Fußballteam steht nach dem Halbfinalsieg über Italien im Finale der WM in Katar und trifft am Donnerstag um 17:00 Uhr auf Europameister Portugal.
  • A-Teamchef Ralf Rangnick zeigte sich von den bisherigen Leistungen der U17 beeindruckt und wünscht dem Team, dass es mit vollem Einsatz einen historischen Erfolg erzielen kann.
  • Marko Arnautovic motivierte die Nachwuchsspieler vor der Abreise mit den Worten, sie sollten „schauen, dass sie etwas reißen, sonst brauchen sie nicht nach Hause zu kommen“.