EM 2026
ÖHB-Männer spielen in "Monstergruppe"
In der EM-Quali ging es auch gegen Deutschland, die Matches endeten 26:26 (heim) und 26:31 (auswärts). Für das heimische Team ist es die fünfte EM-Teilnahme in Folge, zuletzt reichte es 2024 zu Rang acht.
Für den neuen ÖHB-Teamchef Iker Romero, Nachfolger von Aleš Pajovič, geht es damit gleich in einem seiner ersten Spiele gegen sein Heimatland, mit dem er als Spieler 2005 den WM-Titel holte. "Das ist eine richtig taffe Gruppe, das ist kein Geheimnis. Aber wenn man Großes erreichen will, muss man sich mit den Besten messen. In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen und wir werden gegen jeden Gegner alles geben", sagte Romero.
ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser sprach von einer "Monstergruppe, aber wir brauchen uns vor niemandem verstecken, konnten gegen Deutschland und auch Spanien in der jüngeren Vergangenheit punkten. Auch uns muss man erst besiegen, dieses Standing haben wir uns erarbeitet über die letzten Jahre. Wie gewohnt nehmen wir dieses Los an und werden uns voller Elan an die Arbeit machen."
Zusammenfassung
- Österreichs Handball-Nationalteam trifft bei der EM 2026 in Gruppe A auf Deutschland, Spanien und Serbien, die Spiele finden am 15., 17. und 19. Jänner in Herning statt.
- Das ÖHB-Team qualifizierte sich mit einem knappen 34:33-Sieg gegen die Schweiz und nimmt damit zum fünften Mal in Folge an einer EM teil, zuletzt erreichte es 2024 Platz acht.
- Teamchef Iker Romero und Sportdirektor Patrick Fölser sprechen von einer "Monstergruppe", betonen aber, dass Österreich in der Vergangenheit bereits gegen Deutschland und Spanien punkten konnte.