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ÖFB-Teamstürmer Gregoritsch könnte zum FC Basel wechseln

Heute, 16:13 · Lesedauer 2 min

Österreichs WM-Quali-Held Michael Gregoritsch könnte ein halbes Jahr vor dem Turnier in Nordamerika den Club wechseln. Dem Fußball-Nationalstürmer liegt laut APA-Informationen eine Anfrage des FC Basel vor. Der Transfer-Influencer Sacha Tavolieri hatte bereits am Montag auf X berichtet, dass der Schweizer Spitzenclub an einem Leihvertrag mit Kaufoption für den 31-Jährigen arbeite. Gregoritsch steht bei Bröndby noch bis 2028 unter Vertrag, kam zuletzt aber wenig zum Einsatz.

Gregoritsch hatte Österreich im November mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich im entscheidenden Quali-Spiel gegen Bosnien zur WM geschossen. Im Hinblick auf die Endrunde hofft der Steirer auf möglichst viel Spielzeit. Unter dem neuen walisischen Bröndby-Trainer Steve Cooper kam der Angreifer seit September nicht mehr von Beginn an zum Einsatz. Als Gregoritsch im August einen Dreijahresvertrag in Kopenhagen unterschrieben hatte, war dort noch der Däne Frederik Birk der Chefcoach.

Drei Tore hat Gregoritsch im Herbst in 14 Pflichtspielen für Bröndby erzielt. Im ÖFB-Team hält er nach 72 Einsätzen bei 23 Treffern, ist damit die Nummer elf der ewigen Schützenliste. Das Winter-Transferfenster in der Schweiz öffnet erst am 15. Jänner, ist dafür aber bis 16. Februar geöffnet - deutlich länger als etwa in Österreich (bis 6. Februar) oder den meisten europäischen Topligen (bis 2. bzw. 3. Februar). Für Gregoritsch könnte auch eine leihweise Rückkehr in die deutsche Bundesliga, in der er bis Sommer zehn Jahre aktiv war, ein Thema sein.

Zusammenfassung
  • ÖFB-Teamstürmer Michael Gregoritsch steht vor einem möglichen Wechsel zum FC Basel, der laut APA-Informationen an einem Leihvertrag mit Kaufoption für den 31-Jährigen interessiert ist.
  • Gregoritsch steht bei Bröndby IF bis 2028 unter Vertrag, kam dort zuletzt jedoch selten zum Einsatz und erzielte im Herbst drei Tore in 14 Pflichtspielen.
  • Das Transferfenster in der Schweiz ist von 15. Jänner bis 16. Februar geöffnet, was einen Wechsel im Vergleich zu Österreich (bis 6. Februar) und den meisten europäischen Topligen (bis 2. bzw. 3. Februar) länger möglich macht.