Roger BaderAPA/Erwin Scheriau

ÖEHV-Team verliert knapp gegen Slowakei

Österreichs Eishockey-Nationalteam ist mit einer Niederlage in den traditionellen Deutschland Cup gestartet.

Das ÖEHV-Team musste sich am Donnerstag der Slowakei nach starker Leistung mit 0:1 (0:1,0:0,0:0) geschlagen geben. Am Samstag (11 Uhr) geht es gegen Dänemark weiter, am Sonntag (15 Uhr/beide ORF Sport Plus & JOYN) wartet Gastgeber und Favorit Deutschland.

Die Österreicher begannen stark, konnten allerdings zwei Powerplays, darunter 1:25 Minuten mit zwei Mann mehr, nicht für ein Tor nutzen.

Die höher eingeschätzten Slowaken kamen danach in Schwung und gingen durch Peter Cehlárik in Führung (14.). Der ehemalige NHL-Stürmer und aktuelle Schweden-Legionär schob einen Abpraller ins Tor.

Turnierstart deutlich besser

Im vergangenen Jahr hatte es gegen die Slowaken zum Turnierstart ein 1:7-Debakel gesetzt, diesmal hielt die Auswahl von Teamchef Roger Bader gegen den WM-Viertelfinalisten aber sehr gut mit.

Die Österreicher zeigten im Mitteldrittel gute Offensivaktionen, wie etwa bei einer Chance von Benjamin Baumgartner (35.).

Auch im Schlussdrittel spielte die Mannschaft um Kapitän Clemens Unterweger auf Augenhöhe mit, zudem war Torhüter David Kickert ein sicherer Rückhalt.

Gute Chancen für ÖEHV-Team

Im Finish hatten die Österreicher durch Ali Wukovits (55.) und Vinzenz Rohrer (57.) Chancen auf den Ausgleich, allerdings ohne erfolgreichen Abschluss.

"Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Schade, dass wir verloren haben, aber wir haben unsere Chancen gehabt. Über das ganze Spiel gesehen, haben wir viel herausgearbeitet, hätten einige Tore schießen können. Da müssen wir vielleicht nochmals drüber gehen und defensiv härter spielen. Dann werden das noch zwei gute Spiele gegen Dänemark und Deutschland", resümierte Bader.

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ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs Eishockey-Nationalteam startete mit einer knappen 0:1-Niederlage gegen die Slowakei in den Deutschland Cup, wobei Peter Cehlárik in der 14. Minute das einzige Tor erzielte.
  • Trotz guter Chancen, darunter zwei Powerplays, konnte das Team von Roger Bader den Ausgleich nicht erzielen, zeigte aber im Vergleich zum Vorjahr eine deutlich verbesserte Leistung.
  • Im Schlussdrittel hatten die Österreicher durch Ali Wukovits und Vinzenz Rohrer Möglichkeiten zum Ausgleich, während Torhüter David Kickert als sicherer Rückhalt überzeugte.