Marco RossiAPA/Getty Images North America/Ethan Miller

NHL-Play-offs

Minnesota kassiert mit Rossi bittere Overtime-Niederlage

Heute, 07:52 · Lesedauer 2 min

Minnesota Wild mit Österreichs Eishockey-Ass Marco Rossi ist in der ersten Play-off-Runde der National Hockey League (NHL) gegen die Vegas Golden Knights mit 2:3 in Rückstand geraten. Am Dienstag (Ortszeit) kassierte Minnesota auswärts im fünften Spiel der Serie eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung, am Donnerstag geht es daher für die Wild im Best-of-7-Vergleich daheim gegen das Ausscheiden. Das Vegas-Siegestor erzielte Brett Howden in der 5. Minute der Overtime.

Auch davor waren die Gastgeber zweimal in Führung gegangen, Kirill Kaprisow im ersten und Matt Boldy im dritten Abschnitt glichen jeweils aus. Im Wild-Tor musste Filip Gustavsson zu Beginn des dritten Drittels Marc-Andre Fleury Platz machen. Dieser steht damit bei Einsätzen in 18 NHL-Play-off-Saisonabschnitten, womit er Martin Brodeur und Patrick Roy hinter sich ließ und nun alleiniger Spitzenreiter dieser Wertung ist. Minnesota-Coach John Hynes nahm die Niederlage recht gelassen zur Kenntnis: "Man muss vier Siege holen, nicht drei. Also ist noch alles drinnen."

Ebenfalls im Westen gingen die Edmonton Oilers durch einen 3:1-Auswärtssieg in Los Angeles gegen die Kings in der Serie mit 3:2 in Front. Zu Ende ist die Saison für die New Jersey Devils, nachdem sie in einem Eastern-Conference-Duell bei den Carolina Hurricanes mit 4:5 nach zweiter Verlängerung unterlegen waren und die Serie so 1:4 verloren. Dabei hatten die Devils in der letztlich finalen Partie bereits 3:0 geführt. Der Finne Sebastian Aho sorgte jeweils in Überzahl für das 4:4 und das Siegestor. Die Ottawa Senators verkürzten durch ein 4:0 bei den Toronto Maple Leafs auf 2:3.

Zusammenfassung
  • Minnesota Wild verlor das fünfte Spiel der Play-off-Serie gegen die Vegas Golden Knights mit 2:3 nach Verlängerung, wobei Brett Howden das entscheidende Tor in der 5. Minute der Overtime erzielte.
  • Im Wild-Tor wurde Filip Gustavsson im dritten Drittel von Marc-Andre Fleury ersetzt, der nun mit Einsätzen in 18 NHL-Play-off-Saisonabschnitten alleiniger Spitzenreiter ist.
  • Minnesota-Coach John Hynes bleibt optimistisch und betont, dass trotz des 2:3-Rückstands in der Serie noch alles offen ist, da vier Siege nötig sind.