NHL-Play-offs
Minnesota kassiert mit Rossi bittere Overtime-Niederlage
Auch davor waren die Gastgeber zweimal in Führung gegangen, Kirill Kaprisow im ersten und Matt Boldy im dritten Abschnitt glichen jeweils aus. Im Wild-Tor musste Filip Gustavsson zu Beginn des dritten Drittels Marc-Andre Fleury Platz machen. Dieser steht damit bei Einsätzen in 18 NHL-Play-off-Saisonabschnitten, womit er Martin Brodeur und Patrick Roy hinter sich ließ und nun alleiniger Spitzenreiter dieser Wertung ist. Minnesota-Coach John Hynes nahm die Niederlage recht gelassen zur Kenntnis: "Man muss vier Siege holen, nicht drei. Also ist noch alles drinnen."
Ebenfalls im Westen gingen die Edmonton Oilers durch einen 3:1-Auswärtssieg in Los Angeles gegen die Kings in der Serie mit 3:2 in Front. Zu Ende ist die Saison für die New Jersey Devils, nachdem sie in einem Eastern-Conference-Duell bei den Carolina Hurricanes mit 4:5 nach zweiter Verlängerung unterlegen waren und die Serie so 1:4 verloren. Dabei hatten die Devils in der letztlich finalen Partie bereits 3:0 geführt. Der Finne Sebastian Aho sorgte jeweils in Überzahl für das 4:4 und das Siegestor. Die Ottawa Senators verkürzten durch ein 4:0 bei den Toronto Maple Leafs auf 2:3.
Zusammenfassung
- Minnesota Wild verlor das fünfte Spiel der Play-off-Serie gegen die Vegas Golden Knights mit 2:3 nach Verlängerung, wobei Brett Howden das entscheidende Tor in der 5. Minute der Overtime erzielte.
- Im Wild-Tor wurde Filip Gustavsson im dritten Drittel von Marc-Andre Fleury ersetzt, der nun mit Einsätzen in 18 NHL-Play-off-Saisonabschnitten alleiniger Spitzenreiter ist.
- Minnesota-Coach John Hynes bleibt optimistisch und betont, dass trotz des 2:3-Rückstands in der Serie noch alles offen ist, da vier Siege nötig sind.