Transferpoker
Arnautović zu Rapid? Stöger drängt auf Entscheidung
Es begann als grün-weißer Fiebertraum und könnte jetzt tatsächlich Realität werden. Wechselt Marko Arnautović wirklich zurück in die Heimat zum SK Rapid Wien?
Der 36-jährige ÖFB-Star ist seit seinem Abschied von Inter Mailand ohne Verein. Wie ORF und "Kurier" bereits vor einigen Tagen berichteten, soll Rapids Sportchef Markus Katzer am Mega-Deal basteln.
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Das große Problem dabei ist mit Sicherheit der finanzielle Aufwand. Arnautovićs soll ein Jahresgehalt von rund 2,5 Millionen Euro fordern. Dazu sei Rapid mit Zusatzsponsoren im Austausch.
Trainer Stöger zum Arnautović-Poker
Wie auch immer der Transferpoker ausgeht, ein baldiges Ende der Verhandlungen rückt immer näher. Dazu äußerte sich Neo-Cheftrainer Peter Stöger.
Für Stöger habe das ganze Arnautović-Thema eine "Eigendynamik entwickelt". Der Rapid-Trainer: "Für mich nimmt es schon ein bisschen viel Platz ein."
Wie geht es weiter? "Klar ist, dass dieses Thema irgendwann einmal in Richtung A oder B abgehandelt sein muss. Es wird mich mit Sicherheit nicht mehr im Trainingslager begleiten", sagt Stöger.
Rapids Trainingslager im Mühlviertel beginnt bereits am Samstag. Gibt es also schon sehr bald eine finale Entscheidung? Stöger: "Davon kann man ausgehen, es wird zumindest eine klare Tendenz geben."
Zusammenfassung
- Marko Arnautović steht vor einer möglichen Rückkehr zum SK Rapid Wien, nachdem er aktuell vereinslos ist und ein Jahresgehalt von rund 2,5 Millionen Euro fordert.
- Rapid-Sportchef Markus Katzer arbeitet an dem Transfer und befindet sich im Austausch mit Zusatzsponsoren, um die finanziellen Anforderungen zu stemmen.
- Trainer Peter Stöger erwartet eine baldige Entscheidung, spätestens vor Beginn des Trainingslagers am Samstag, und spricht von einer "klaren Tendenz" im Arnautović-Poker.