Joel Embiid zum wertvollsten NBA-Spieler gewählt
0Abseits des Playoff-Geschehens in der nordamerikanischen National Basketball Association (NBA) wurde am Dienstag Joel Embiid von den Philadelphia 76ers erstmals in seiner Karriere zum wertvollsten Spieler (MVP) der NBA gewählt. Es ist der erste MVP-Titel eines "Sixers"-Spielers seit Allen Iverson im Jahr 2001.
Der in Kamerun geborene Center bekam von den wahlberechtigten Journalist:innen mit Abstand die meisten Punkte und verwies seine Vorgänger Nikola Jokic von den Denver Nuggets und Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks auf die Plätze zwei und drei.
https://twitter.com/ClutchPointsApp/status/1653541202938200064
Embiid auch Scoring-Champion
Mit den 76ers steht der 29-Jährige im Halbfinale der Eastern Conference. Im ersten Spiel gegen die Boston Celtics fehlte er aber wegen Knieproblemen. In der Hauptrunde hatte er im Schnitt 33,1 Punkte je Partie erzielt und damit die zweite Saison in Serie den Scorer-Titel der Liga geholt.
Durch die Ehrung Embiids geht der MVP-Titel, für den es erstmals die Michael-Jordan-Trophy gibt, das fünfte Jahr in Folge an einen internationalen Spieler. Embiid ist zwar inzwischen US-Staatsbürger, wird von der Liga aber noch als Kameruner geführt. Jokic ist Serbe, Antetokounmpo Grieche. Beide hatten die Wahl jeweils zwei Jahre in Folge gewonnen.
https://twitter.com/BleacherReport/status/1653540742357450752
Zusammenfassung
- Abseits des Playoff-Geschehens in der nordamerikanischen National Basketball Association (NBA) wurde am Dienstag Joel Embiid von den Philadelphia 76ers erstmals in seiner Karriere zum wertvollsten Spieler (MVP) der NBA gewählt.
- Es ist der erste MVP-Titel eines "Sixers"-Spielers seit Allen Iverson im Jahr 2001.
- Der in Kamerun geborene Center bekam von den wahlberechtigten Journalist:innen mit Abstand die meisten Punkte und verwies seine Vorgänger Nikola Jokic von den Denver Nuggets und Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks auf die Plätze zwei und drei.
- Durch die Ehrung Embiids geht der MVP-Titel, für den es erstmals die Michael-Jordan-Trophy gibt, das fünfte Jahr in Folge an einen internationalen Spieler.
