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Herzogs Vertrag als Israel-Teamchef eingefroren

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Andreas Herzog hat nach Angaben des israelischen Fußballverbandes zugestimmt, seinen Vertrag als Israels Teamchef angesichts der Coronakrise für zwei Monate einzufrieren. Hintergrund seien die fehlenden "internationalen Aktivitäten", teilte der Verband am Freitag mit. "Der Verband und der Trainer werden mit dem Ende der Frist zur Diskussion über seinen Vertrag zurückkehren."

Andreas Herzog hat nach Angaben des israelischen Fußballverbandes zugestimmt, seinen Vertrag als Israels Teamchef angesichts der Coronakrise für zwei Monate einzufrieren. Hintergrund seien die fehlenden "internationalen Aktivitäten", teilte der Verband am Freitag mit. "Der Verband und der Trainer werden mit dem Ende der Frist zur Diskussion über seinen Vertrag zurückkehren."

Erst Anfang der Woche hatte Österreichs Rekord-Teamspieler in der ORF-Sendung "Sport aktuell" verkündet, Trainer der Nationalmannschaft bleiben zu wollen. Der Wiener und Israels Sportdirektor Willi Ruttensteiner bestätigten auch entsprechende Verhandlungen. Finanzielle Details der Vertragsverlängerung seien aber noch zu klären.

Herzog betreut Israels Nationalteam seit Sommer 2018. Er hatte sich nach der Verschiebung der EM-Play-offs wegen der Coronavirus-Pandemie für eine Verlängerung Bedenkzeit erbeten. "Nach ein paar Wochen zu Hause habe ich einfach wieder das Feuer entwickelt, dass ich mit meinen Jungs, mit meinen Spielern weiterarbeiten möchte", sagte der 51-Jährige am Dienstag.

Die Play-offs - Israel trifft im Halbfinale auf Schottland - finden frühestens im Herbst statt. Wie lange Herzog Trainer bleibt, würde offenbar auch vom Gelingen der Qualifikation abhängen.

ribbon Zusammenfassung
  • Andreas Herzog hat nach Angaben des israelischen Fußballverbandes zugestimmt, seinen Vertrag als Israels Teamchef angesichts der Coronakrise für zwei Monate einzufrieren.
  • Hintergrund seien die fehlenden "internationalen Aktivitäten", teilte der Verband am Freitag mit.
  • "Der Verband und der Trainer werden mit dem Ende der Frist zur Diskussion über seinen Vertrag zurückkehren."

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