APA/APA/UPPER AUSTRIA LADIES LINZ/MATTHIAS HAUER

Grabher mit 21. Sieg en suite schon wieder in ITF-Endspiel

03. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

Es ist nur die Challenger-Kategorie der Tennis-Frauen, doch in dieser ist Julia Grabher aktuell eine Macht: Die 28-jährige Vorarlbergerin setzte ihre Serie am Samstag beim ITF-W100-Turnier in Wiesbaden mit zwei Siegen an einem Tag fort und steht auch dort im Endspiel. Grabher hatte zuletzt die Turniere in Santa Margherita di Pula, Koper und Chiasso gewonnen und spielt am Sonntag gegen die Ungarin Anna Bondar um ihren vierten Titel en suite.

Grabher gewann am Samstag das Viertelfinale gegen die Deutsche Mona Barthel (GER) 6:3,2:6,6:3 nach 1:56 Stunden und nach einer Pause das Halbfinale gegen die Schweizerin Susan Bandecchi nach 65 Minuten mit 6:2,6:3. Im Endspiel am Sonntag trifft sie erstmals auf die topgesetzte Ungarin Anna Bondar, die im Ranking derzeit auf Platz 102 liegt. Grabher hält nun bei 21 Siegen auf diesem Level en suite und hat erst in Wiesbaden ihre ersten beiden Sätze abgegeben. Sie verbessert sich nun in etwa auf Platz 160, holt Grabher den Titel, dann überholt sie Sinja Kraus und ist wieder Österreichs Nummer 1. Sie würde dann schon an die Top 150 anklopfen.

Zusammenfassung
  • Julia Grabher, 28, hat mit 21 Siegen in Folge ihre Dominanz in der Challenger-Kategorie der Tennis-Frauen unter Beweis gestellt. Nach Siegen über Mona Barthel und Susan Bandecchi steht sie im Endspiel des ITF-W100-Turniers in Wiesbaden.
  • Am Sonntag trifft Grabher im Finale auf die topgesetzte Ungarin Anna Bondar, die aktuell auf Platz 102 der Weltrangliste steht. Ein Sieg könnte Grabher zur Nummer 1 in Österreich machen.
  • Grabher hat in Wiesbaden erstmals Sätze abgegeben, steht jedoch kurz davor, in die Top 150 der Weltrangliste aufzusteigen, was ihre beeindruckende Form unterstreicht.