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Grabher beendet Durststrecke der ÖTV-Frauen in Weltrangliste

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Julia Grabher hat die lange Durststrecke des österreichischen Frauen-Tennis in der Weltrangliste vorerst beendet: Als erste Österreicherin seit Yvonne Meusburger (zuletzt 19.1.2015), also seit sieben Jahren und fast acht Monaten, scheint mit der 26-jährigen Grabher als 97. endlich wieder eine Spielerin aus der Alpenrepublik in den Top 100 des WTA-Rankings auf. Grabher ist die 18. Spielerin aus Österreich, die in diesen elitären Kreis aufgestiegen ist.

"Die Erleichterung ist riesengroß. Da bin ich echt stolz darauf, dass mir das gelungen ist", sagte Grabher in einer Verbandsaussendung. "Es war ein Riesenziel von mir, das ganze Jahr schon." Zufriedengeben will sich die Dornbirnerin damit nicht. "Ich habe noch viele Ziele mehr, und ich glaube auch, dass es noch viel weiter nach vorne gehen kann. Ich habe auch schon WTA-Top-30-Spielerinnen geschlagen", ließ Grabher durchblicken.

Beste rot-weiß-rote Spielerin der Geschichte ist nach wie vor Barbara Schett, die im Ranking am 13. September 1999 bis auf Platz sieben vorgestoßen war. Barbara Paulus (beste Platzierung: 10.), Judith Wiesner (12.) und Sybille Bammer (19.) schafften es in die Top 20.

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  • Grabher ist die 18. Spielerin aus Österreich, die in diesen elitären Kreis aufgestiegen ist.

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