David AlabaAPA/AFP/Chandan Khanna
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Wilde Ticketpreise für Real-Spiel in Tirol

11. Aug. 2025 · Lesedauer 2 min

Die Vorfreude auf das Testspiel-Highlight von Real Madrid bei der WSG Tirol ist groß. Die Ticketpreise am Schwarzmarkt erreichen jedoch absurde Höhen.

Die Anspannung in Innsbruck steigt. Die Superstars von Real Madrid spielen am Dienstag (19 Uhr/ORF Sport Plus & JOYN) ihr viel erwartetes Testspiel gegen den Bundesligisten WSG Tirol. Man wolle das Spiel "so richtig genießen", sagte WSG-Kapitän Valentino Müller.

Dementsprechend groß war der Ansturm auf die Tickets im Tivolistadion. Nach nur 50 Minuten waren alle 15.700 Tickets weg. 75 Euro kostet es, um David Alaba und die anderen Real-Stars live im Stadion zu sehen.

Auf der Karten-Homepage soll es über 100.000 Zugriffe gegeben haben, umso wilder geht es nun auch auf dem Schwarzmarkt zu. Eine Eintrittskarte soll laut mehreren Medienberichten sogar für 900 Euro angeboten worden sein.

Auf der Plattform willhaben ist es zwar nicht ganz so wild, aber auch hier finden sich aktuell teure Angebote. Zwei VIP-Tickets kosten hier 500 Euro, zwei normale Tickets bis zu 350 Euro.

Präsidentin versteht Ärger

"Dass da offensichtlich einzelne Personen online mehrere Karten erstanden haben und jetzt ein Geschäft mit überhöhten Preisen machen, ist nicht okay", sagte WSG-Präsidentin Diana Langes in der "Tiroler Tageszeitung".

Die Präsidentin könne den Ärger mancher Fans verstehen. Das Problem: Der Veranstalter des Testspiels ist eine Agentur, die WSG Tirol hatte in Sachen Ticketvergabe und -preise kein Mitspracherecht.

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Zusammenfassung
  • Für das Testspiel von Real Madrid gegen die WSG Tirol im Tivolistadion waren alle 15.700 Tickets nach nur 50 Minuten ausverkauft, wobei ein Ticket regulär 75 Euro kostete.
  • Auf dem Schwarzmarkt werden Karten für das Spiel für bis zu 900 Euro angeboten, während auf Plattformen wie willhaben zwei VIP-Tickets für 500 Euro und zwei normale Tickets für bis zu 350 Euro verkauft werden.
  • WSG-Präsidentin Diana Langes kritisiert den Schwarzhandel und erklärt, dass der Verein keinen Einfluss auf die Ticketvergabe und -preise hatte, da eine Agentur als Veranstalter fungiert.

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