"Habemus mister"
Bericht: Klopp kehrt auf Trainerbank zurück
"Roma, habemus mister" (Rom, wir haben einen Trainer) lautete die Überschrift des Textes - in Anspielung an den lateinischen Spruch "Habemus papam" (Wir haben einen Papst). Doch ein Wechsel des früheren Liverpooler und Dortmunder Erfolgscoaches erscheint wenig wahrscheinlich. Nach seinem Abschied von Liverpool im vergangenen Sommer hatte der Deutsche eine Auszeit genommen und erklärt, auf absehbare Zeit nicht mehr als Trainer arbeiten zu wollen. Dann kam sein überraschendes und von zahlreichen Fans heftig kritisiertes Engagement bei Red Bull als Global Head of Soccer.
Laut Mintzlaff keine Ausstiegsklausel
Umso spektakulärer wäre jetzt der schnelle Abschied, zumal dafür große Hürden überwunden werden müssten. Denn laut Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat Klopp keine Ausstiegsklausel. Als er das sagte, ging es allerdings explizit um den Job als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft.
Klopp-Berater Marc Kosicke dementierte die Gerüchte am Dienstag. "Totaler Blödsinn. Es wird mittlerweile auch langweilig, andauernd solche Gerüchte kommentieren zu müssen", sagte er der "Bild". Im Juni 2024 hatte Kosicke jedoch mit ähnlichen Worten auch einen Bericht der "Salzburger Nachrichten" dementiert, dass Klopp demnächst bei Red Bull anheuern werde.
Zusammenfassung
- Laut einem Bericht des italienischen Mediums "La Stampa" soll Jürgen Klopp (57) am Sonntagabend um 22.57 Uhr dem US-amerikanischen AS-Roma-Besitzer Dan Friedkin telefonisch zugesagt haben, neuer Cheftrainer des Klubs zu werden.
- Klopp ist derzeit als Global Head of Soccer bei Red Bull tätig, hat laut Geschäftsführer Oliver Mintzlaff aber keine Ausstiegsklausel, wobei sich diese Aussage explizit auf das Amt des Bundestrainers bezog.
- Klopp-Berater Marc Kosicke dementierte die Gerüchte am Dienstag als "totalen Blödsinn" und verwies darauf, dass ähnliche Spekulationen bereits zuvor zurückgewiesen wurden.