APA/APA (dpa/Archiv)/Uwe Anspach

Frankfurt-Coach Hütter als Befürworter von Gehaltsverzicht

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Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter würde in der derzeitigen Corona-Krise auch Gehaltsverzichte in Kauf nehmen. "Das ganz große Thema ist Solidarität. Deswegen bin ich auch ein Befürworter des Verzichts", sagte der Vorarlberger am Montag bei einer Pressekonferenz ohne Publikum in Frankfurt. Bei vielen Bundesligisten ist ein Gehaltsverzicht von Profis schon beschlossene Sache.

Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter würde in der derzeitigen Corona-Krise auch Gehaltsverzichte in Kauf nehmen. "Das ganz große Thema ist Solidarität. Deswegen bin ich auch ein Befürworter des Verzichts", sagte der Vorarlberger am Montag bei einer Pressekonferenz ohne Publikum in Frankfurt. Bei vielen Bundesligisten ist ein Gehaltsverzicht von Profis schon beschlossene Sache.

Weil sich der deutsche Fußball-Bundesligist zuletzt zwei Wochen in Quarantäne befand, gab es bisher aber noch keine konkreten Gespräche über so eine Option. "Unser Vorstand wird sich sicher Gedanken machen, wie wir Eintracht Frankfurt so bestücken können, dass wir Mitarbeiter mit unserem Verzicht erhalten können. Da ist jeder Profi von uns", fügte der 50-jährige Hütter an. Er glaube, "dass wir alle bereit sind".

Die Spiele in der Bundesliga sind wegen der Pandemie derzeit bis zum 30. April ausgesetzt. Nach dem derzeitigen Plan der Deutschen Fußball Liga (DFL) soll es ab Mai mit Geisterspielen weitergehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter würde in der derzeitigen Corona-Krise auch Gehaltsverzichte in Kauf nehmen.
  • Bei vielen Bundesligisten ist ein Gehaltsverzicht von Profis schon beschlossene Sache.
  • Er glaube, "dass wir alle bereit sind".
  • Nach dem derzeitigen Plan der Deutschen Fußball Liga (DFL) soll es ab Mai mit Geisterspielen weitergehen.