Wechsel zu den Saudis? Alaba-Camp klärt auf

Wo spielt David Alaba in der kommenden Saison? Eine Frage, die Österreichs Fußballfans seit Wochen beschäftigt. Hintergrund sind die zahlreichen Wechselgerüchte, mit denen der Kapitän des ÖFB-Nationalteams zuletzt konfrontiert wurde.

Alaba selbst blieb dazu stets ruhig, sein voller Fokus gelte auf der kommenden Saison bei Real Madrid. Das Standing des 33-Jährigen bei den "Königlichen" hat sich seit seinem Kreuzbandriss (Dezember 2023) jedoch drastisch geändert.

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Schon mehrmals wurde in Spanien darüber berichtet, Alaba stünde bei den Madrilenen auf der Verkaufsliste. Und das, obwohl der Österreicher einen Vertrag bis 2026 hat. Als mögliche Transferstationen galten mehrere saudische Topklubs.

"Berichte falsch"

"Alle Berichte über einen Wechsel von Alaba in die Saudi Pro League sind falsch", sagte nun Alaba-Berater Pini Zahavi (82) zur Fußballplattform "365scores". Es hätte weder Verhandlungen noch Angebote aus der Wüste gegeben.

"Die Behauptung, der Spieler sei offen für einen Wechsel nach Saudi-Arabien, ist nicht wahr, da es noch nicht einmal offizielle Angebote für Verhandlungen gibt", stellte der prominente Spielerberater klar. "Alles, was verbreitet wurde, sind Gerüchte."

Möglicher Positionswechsel

So oder so, Alaba erwartet in Madrid eine herausfordernde Saison. Auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung hat Real mehrere prominente Namen, die von Trainer Xabi Alonso aus aktueller Sicht wohl über dem Österreicher zu stellen sind.

Gleichzeitig bestünde für Alaba die Möglichkeit, im defensiven Mittelfeld zu Einsätzen zu kommen. Diese Rolle soll er schon zuletzt bei einem Test hinter verschlossenen Türen bekleidet haben. So auch am Dienstag gegen die WSG Tirol. In der Vergangenheit spielte Alaba zudem im Nationalteam oftmals auf der Sechserposition.