Zollstreit
USA und Großbritannien vereinbarten Handelsabkommen
Bei einem am Donnerstag im Fernsehen live übertragenen Telefonat gaben US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Keir Starmer die Vereinbarung bekannt. Trump nannte das Abkommen einen Durchbruch. Es werde keine Bürokratie geben, US-Güter würden bevorzugt durch den britischen Zoll geschleust werden.
Starmer lobte die Bedeutung des Abkommens für Tech-Unternehmen. Einzelheiten gab es aber keine. Diese sollen laut Trump in den kommenden Wochen ausgearbeitet werden. Die USA hatten am 2. April gegen die meisten Länder pauschale Zölle von zehn Prozent verhängt, auch gegen die engsten Verbündeten wie Großbritannien.
Die US-Börsen reagierten kaum auf die mit Spannung erwartete Einigung und lagen wie schon vor der Erklärung leicht im Plus.
Trump unter Druck: Zölle, Chaos und Kultstatus?
Zusammenfassung
- Die USA und Großbritannien haben ein erstes Handelsabkommen nach der Verhängung weltweiter Zölle bekanntgegeben.
- Bei einem am Donnerstag im Fernsehen live übertragenen Telefonat gaben US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Keir Starmer die Vereinbarung bekannt.
- Trump nannte das Abkommen einen Durchbruch. Es werde keine Bürokratie geben, US-Güter würden bevorzugt durch den britischen Zoll geschleust werden.