Wlazny wohl auf Platz 3: "Bin total zufrieden"

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In den meisten Hochrechnungen liegt Dominik Wlazny alias Marco Pogo mit rund 8,8 Prozent auf Platz drei. Der Musiker freut sich.

Von vielen belächelt, von einigen kritisiert - Dominik Wlazny alias Marco Pogo war wohl einer der heiß diskutiertesten Kandidaten im heurigen Bundspräsidenten-Wahlkampf. In den meisten Hochrechnungen kommt er auf rund 8,8 Prozent und damit auf den dritten Platz nach Alexander Van der Bellen (rund 56 Prozent) und Walter Rosenkranz (rund 18 Prozent).

In einer Stellungnahme nach den ersten Hochrechnungen freut er sich. "Ich bin total zufrieden. Mega", jubelt Wlazny. Sein Abschneiden zeige, "dass da sehr viel Bewegung drin ist" und sich auch junge Menschen "für gesellschaftliche Belange interessieren", so der Musiker. Das ist so wichtig, dass die Jungen in diesen Prozess eingegliedert werden", meint er.

Zuvor Kritik an "Rumgeklenke"

Bei seiner Stimmabgabe beklagte sich Wlazny, dass "manche aus dem etablierten Medienkreis" ihm die Legitimität als Hofburg-Kandidat abgesprochen hätten. Er sprach in Anlehnung an den "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk davon, dass "stark rumgeklenkt" wurde.

Mehr dazu:

Die aktuellen Hochrechnungen

ribbon Zusammenfassung
  • Von vielen belächelt, von einigen kritisiert - Dominik Wlazny alias Marco Pogo war wohl einer der heiß diskutiertesten Kandidaten im heurigen Bundspräsidenten-Wahlkampf.
  • In den meisten Hochrechnungen kommt er auf rund 8,8 Prozent und damit auf den dritten Platz.
  • Sein Abschneiden zeige, "dass da sehr viel Bewegung drin ist" und sich auch junge Menschen "für gesellschaftliche Belange interessieren", so der Musiker.