US-Militär erwägt Angriffe auf Drogenhändler in Venezuela
Die USA und Venezuela verhandelten zu dem Thema über Vermittler aus dem Nahen Osten miteinander, hieß es in dem Bericht weiter. Vor einer Woche hatte das US-Militär nach Angaben Trumps ein Schiff angegriffen, das südlich der Vereinigten Staaten unterwegs und angeblich mit Drogen beladen war. Bei dem Angriff seien drei Menschen getötet worden, schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social und bezeichnete die Toten als "Drogenterroristen". Ähnliche Angriffe auf solche Schiffe, die ebenfalls mutmaßlich aus Venezuela abfuhren, hatte es schon zuvor und auch bereits in Trumps erster Amtszeit gegeben.
Die Angriffe haben den Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela unter dem linken Staatschef Nicolas Maduro weiter verschärft. Die Regierung in Washington begründet die Einsätze damit, dass so Rauschgift auf dem Weg in die USA abgefangen werde. Es ist allerdings mehr als fraglich, ob die Angriffe rechtlich zulässig sind.
Zusammenfassung
- Das US-Militär erwägt laut NBC News Angriffe auf Drogenhändler in Venezuela, wobei vier Quellen dies bestätigten und mögliche Einsätze innerhalb weniger Wochen starten könnten.
- Vor einer Woche griff das US-Militär ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff südlich der USA an, wobei drei Menschen getötet wurden, die von Donald Trump als "Drogenterroristen" bezeichnet wurden.
- Die rechtliche Zulässigkeit der Angriffe ist umstritten, während die USA und Venezuela über Vermittler aus dem Nahen Osten kommunizieren und sich der Konflikt zwischen beiden Ländern weiter verschärft.