US-Außenminister Rubio reist nach Israel
US-Präsident Donald Trump hatte jüngst sein Bedauern über Israels Überraschungsangriff auf die Führungsspitze der islamistischen Terrororganisation Hamas in Katar ausgedrückt. In einer Stellungnahme, die seine Sprecherin Karoline Leavitt vortrug, hieß es, eine "einseitige Bombardierung innerhalb Katars als souveränem Staat und engem Verbündeten der Vereinigten Staaten", diene weder Israels noch Amerikas Zielen.
In Israel will Rubio nach Angaben seines Ministeriums mit dortigen Vertretern auch über den Einsatz gegen "antiisraelische Maßnahmen" sprechen, wie etwa eine "einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates, die den Terrorismus der Hamas belohnt". Mehrere Staaten hatten angekündigt, bei der übernächste Woche beginnenden UN-Generalversammlung einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Israels Regierung lehnt das ab.
Zusammenfassung
- US-Außenminister Marco Rubio reist am Samstag nach Israel, um die Prioritäten der USA im Gazakrieg zu verdeutlichen und das Engagement für Israels Sicherheit zu betonen.
- Rubio wird vor Ort Familien von Geiseln treffen, deren Freilassung für die USA weiterhin oberste Priorität hat.
- US-Präsident Donald Trump kritisierte den jüngsten Überraschungsangriff Israels auf die Hamas-Führung in Katar und bezeichnete eine "einseitige Bombardierung innerhalb Katars" als nicht zielführend für die Interessen Israels und der USA.