APA/AFP/Mike NELSON
Untersuchung angeordnet
Irak meldet Drohnenangriffe auf Militärstützpunkte
Die Regierung sprach in einer Mitteilung des Medienbüros von Ministerpräsident Mohammed al-Sudani von einem "feigen Angriff". Die Stützpunkte gehörten demnach zu den irakischen Streitkräften.
Es habe erhebliche Sachschäden an Radarsystemen an zwei Stützpunkten gegeben. Darunter war auch der Taji-Standort nördlich der Hauptstadt Bagdad. Verletzte habe es nicht gegeben.
Zudem konnten weitere Angriffsversuche auf andere Stützpunkte abgewehrt werden. Al-Sudani ordnete eine umfassende Untersuchung an. Mögliche Verantwortliche wurden zunächst nicht genannt.
Zusammenfassung
- Die Lage im Nahen Osten bleibt weiterhin angespannt. Mehrere mit Sprengstoff beladene Drohnen haben in der Nacht nach staatlichen Angaben Militärstützpunkte im Irak angegriffen.
- Die Regierung sprach in einer Mitteilung des Medienbüros von Ministerpräsident Mohammed al-Sudani von einem "feigen Angriff".
- Die Stützpunkte gehörten demnach zu den irakischen Streitkräften.