APA/AFP/ALEX HALADA

Ungarn öffnet alten Grenzübergang nach Österreich

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Österreich und Ungarn haben sich geeinigt den Grenzübergang in Hegyeshalom zu öffnen, nachdem die häufigen Staus dort zu Problemen für die täglichen Pendler geführt haben. "Zehntausende Ungarn pendeln täglich nach Österreich und da wegen der Reisebeschränkungen nur neun Grenzübergänge offen sind, sind sie gezwungen, oft lange zu warten", schrieb Ungarns Außenminister Peter Szijarto auf Facebook.

Österreich und Ungarn haben sich geeinigt den Grenzübergang in Hegyeshalom zu öffnen, nachdem die häufigen Staus dort zu Problemen für die täglichen Pendler geführt haben. "Zehntausende Ungarn pendeln täglich nach Österreich und da wegen der Reisebeschränkungen nur neun Grenzübergänge offen sind, sind sie gezwungen, oft lange zu warten", schrieb Ungarns Außenminister Peter Szijarto auf Facebook.

Landwirtschaftsminister Istvan Nagy habe schon angedeutet, als die Beschränkungen eingeführt worden waren, dass Pendler, die in der Nähe von Mosonmagyarovar lebten, unter dem schweren Verkehr an der Grenzübergangsstelle in Hegyeshalom leiden würden, schrieb Szijarto laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Außerdem könnten Bauern mit ihren landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die nicht auf der Autobahn zugelassen sind, gar nicht nach Österreich fahren.

Nachdem er das Problem mit Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) besprochen habe, sei man übereingekommen, den alten Grenzübergang in Hegyeshalom vom Freitag in der Früh an wieder zu öffnen. Der Grenzübergang werde für Pendler und Bauern zwischen 5.00 Uhr und 10.00 Uhr sowie zwischen 17.00 Uhr und 20.00 Uhr geöffnet, erklärte der ungarische Außenminister.

ribbon Zusammenfassung
  • Österreich und Ungarn haben sich geeinigt den Grenzübergang in Hegyeshalom zu öffnen, nachdem die häufigen Staus dort zu Problemen für die täglichen Pendler geführt haben.
  • "Zehntausende Ungarn pendeln täglich nach Österreich und da wegen der Reisebeschränkungen nur neun Grenzübergänge offen sind, sind sie gezwungen, oft lange zu warten", schrieb Ungarns Außenminister Peter Szijarto auf Facebook.

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