Trump will wieder Kontakt zu Nordkoreas Machthaber Kim
Die hoch gerüstete Diktatur bedroht mit ihren Raketen auch die USA. Im Vorjahr schlossen Nordkorea und Russland ein Verteidigungsbündnis. Pjöngjang lieferte dem Aggressor zunächst Munition. Seit wenigen Monaten kämpfen nordkoreanische Soldaten auf russischer Seite, was die USA alarmiert hat. Es wird nämlich befürchtet, dass sich die Feindseligkeiten auch auf Ostasien ausbreiten könnten. An dieser Region ist Washington wirtschaftlich und strategisch besonders interessiert.
Trump berichtete auch über sein jüngstes Gespräch mit dem chinesischen Machthaber Xi Jinping. Dieses sei "gut" verlaufen. Er wolle den Einsatz von Zöllen im Konflikt mit China vermeiden, sagte der US-Präsident. Die Frage, ob er einen Deal mit China erreichen könne, bejahte Trump.
Zusammenfassung
- Donald Trump plant, erneut Kontakt zu Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un aufzunehmen, nachdem frühere Gipfeltreffen ohne Durchbruch blieben.
- Nordkorea und Russland haben ein Verteidigungsbündnis geschlossen, und nordkoreanische Soldaten kämpfen seit einigen Monaten auf russischer Seite, was die USA alarmiert.
- Trump hatte ein positives Gespräch mit Chinas Xi Jinping und möchte Zölle im Konflikt mit China vermeiden, während er an einen möglichen Deal glaubt.