Trump reist nächste Woche nach Schottland
Die Handels-Vereinbarung mit Großbritannien war die erste mit einem wichtigen Handelspartner seit Trumps weitreichender Verhängung von Zöllen Anfang April - und ist bis heute eine von wenigen.
Leavitt bestätigte zudem Trumps bereits zuvor bekanntgewordene Reise nach Großbritannien vom 17. bis 19. September. Seine Frau Melania werde ihn bei diesem "wirklich beispiellosen zweiten Staatsbesuch" begleiten. Trump fühle sich geehrt und freue sich auf sein Treffen mit König Charles III. auf Schloss Windsor. Das Schloss bei London ist eine der Hauptresidenzen der britischen Monarchen.
Trump erwarten bei seinem Schottland-Besuch auf jeden Fall Woche Proteste. Kampagnengruppen kündigten für den Zeitraum der Trump-Reise vom 25. bis zum 29. Juli ein "Festival des Widerstands" an. Zudem riefen sie Schottlands Regierungschef John Swinney dazu auf, sich nicht mit dem US-Präsidenten zu treffen.
"Die Menschen in Schottland wollen Donald Trump, dessen Regierung die Ausbreitung des Klimawandels und des Faschismus auf der ganzen Welt beschleunigt, nicht den roten Teppich ausrollen", heißt es in einer Stellungnahme der Bewegung "Stop Trump". Die schottische Polizei rief alle, die an Demonstrationen teilnehmen möchten, dazu auf, sich an die Gesetze zu halten. Auch für Trumps geplanten Staatsbesuch in Großbritannien vom 17. bis 19. September wurden bereits Proteste angekündigt.
Der US-Präsident gilt als Fan des britischen Königshauses. Er war bereits während seiner ersten Amtszeit im Jahr 2019 zu einem Staatsbesuch im Vereinigten Königreich gewesen. Auch damals waren zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Trump zu protestieren.
Zusammenfassung
- US-Präsident Donald Trump reist vom 25. bis 29. Juli nach Schottland und wird sowohl in Turnberry als auch Aberdeen erwartet.
- Während seines Aufenthalts trifft er erneut Premierminister Keir Starmer, um das Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien, das nach den US-Zöllen im April abgeschlossen wurde, weiter zu verfeinern.
- Für die Dauer seines Besuchs sind Proteste und ein "Festival des Widerstands" angekündigt, zudem wird Schottlands Regierungschef John Swinney aufgefordert, Trump nicht zu treffen.