Trump: Drei Tote nach erneutem US-Angriff auf Drogen-Schiff
Trump veröffentlichte auch ein 30 Sekunden langes Video, das ein im Wasser explodierendes und brennendes Boot zeigt. Belege dafür, dass sich auf dem Boot Drogen befanden, legte Trump nicht vor. Vielmehr betonte er, dass die getroffenen Drogenkartelle "außerordentlich gewalttätig" seien und die nationale Sicherheit, Außenpolitik sowie zentrale US-Interessen bedrohten.
Von der venezolanischen Regierung gab es zunächst keine Stellungnahme. Das US-Militär hat seine Präsenz in der südlichen Karibik jüngst verstärkt. Erst am Samstag landeten fünf F35-Kampfflugzeuge in Puerto Rico. Anfang September hatten US-Kräfte elf Menschen bei einem Angriff auf ein Boot vor Venezuela getötet. Das lateinamerikanische Land warf Washington danach "Hinrichtungen" vor
Zusammenfassung
- Die USA haben nach Angaben von Ex-Präsident Donald Trump erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Schiff in internationalen Gewässern angegriffen und dabei drei Männer aus Venezuela getötet.
- Trump bezeichnete die Getöteten als "drei männliche Terroristen" und veröffentlichte ein Video eines explodierenden Bootes, legte aber keine Beweise für den Drogentransport vor.
- Das US-Militär verstärkte zuletzt seine Präsenz in der südlichen Karibik, unter anderem mit fünf F35-Kampfflugzeugen in Puerto Rico, während Venezuela nach einem früheren Angriff mit elf Toten Washington "Hinrichtungen" vorwarf.