APA/APA (AFP/Archiv)/NICHOLAS KAMM

Trump-Beraterin: Coronavirus weit verbreitet in den USA

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Die Beraterin von US-Präsident Donald Trump in der Coronakrise, die Ärztin Deborah Birx, sieht die USA in einer neuen Phase der Pandemie. "Was wir heute sehen, unterscheidet sich von März und April. Es (das Coronavirus) ist außerordentlich weit verbreitet", sagte Birx am Sonntag dem Sender CNN. Jeder Amerikaner müsse eine Maske tragen, egal, wo er lebe.

Die Beraterin von US-Präsident Donald Trump in der Coronakrise, die Ärztin Deborah Birx, sieht die USA in einer neuen Phase der Pandemie. "Was wir heute sehen, unterscheidet sich von März und April. Es (das Coronavirus) ist außerordentlich weit verbreitet", sagte Birx am Sonntag dem Sender CNN. Jeder Amerikaner müsse eine Maske tragen, egal, wo er lebe.

Ländliche Gebiete seien ebenso betroffen wie Städte. "An alle, die auf dem Land leben: Sie sind nicht immun oder geschützt vor diesem Virus", warnte Birx.

Seit annähernd vier Wochen verzeichnen die USA pro Tag über 55.000 Neuinfektionen pro Tag. An mehreren Tagen lag die Zahl bei mehr als 70.000. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt mehr als 4,6 Millionen Ansteckungen mit dem Erreger Sars-CoV-2 nachgewiesen - mehr als in jedem anderen Land der Welt. Über 154.000 Menschen starben im Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19.

Trump führt die hohe Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf die Vielzahl der Corona-Tests zurück, welche die USA mittlerweile durchführen. Trump verweist zudem darauf, dass in Europa derzeit wieder "große Flammen" zu sehen seien. "Große China-Virus-Ausbrüche überall auf der Welt, auch in Ländern, von denen man annahm, dass sie großartige Arbeit geleistet haben", twitterte Trump am Sonntag.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Beraterin von US-Präsident Donald Trump in der Coronakrise, die Ärztin Deborah Birx, sieht die USA in einer neuen Phase der Pandemie.
  • Jeder Amerikaner müsse eine Maske tragen, egal, wo er lebe.
  • Seit annähernd vier Wochen verzeichnen die USA pro Tag über 55.000 Neuinfektionen pro Tag.
  • Trump führt die hohe Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf die Vielzahl der Corona-Tests zurück, welche die USA mittlerweile durchführen.