APA/HANS PUNZ

Toni Faber hofft auf baldige Kirchenöffnung

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Wiens Dompfarrer Toni Faber hofft auf eine baldige Öffnung der Gotteshäuser. "Es kann nicht sein, dass in Baumärkten eingekauft wird und die Kirchen geschlossen sind", sagte er im Rahmen der Interviewserie "Was zählt" der "Kleinen Zeitung". Trotz Corona-Krise stellte er in Aussicht, dass in den kommenden Wochen Taufen im engsten Familienkreis und Hochzeiten im kleinen Kreis stattfinden werden.

Wiens Dompfarrer Toni Faber hofft auf eine baldige Öffnung der Gotteshäuser. "Es kann nicht sein, dass in Baumärkten eingekauft wird und die Kirchen geschlossen sind", sagte er im Rahmen der Interviewserie "Was zählt" der "Kleinen Zeitung". Trotz Corona-Krise stellte er in Aussicht, dass in den kommenden Wochen Taufen im engsten Familienkreis und Hochzeiten im kleinen Kreis stattfinden werden.

"Ich habe nicht alle Hochzeiten und Taufen aus meinem Kalender gestrichen, sondern versuche eher, neue Termine zu fixieren", meinte Faber. Größere Gottesdienste mit mehreren Hundert Personen seien aber wegen des von der Regierung verhängten Veranstaltungsverbots bis Ende Juni unmöglich. Dennoch steht Faber hinter den Maßnahmen der Regierung, wie er betonte: "Die komplette Schließung war absolut notwendig, um Leben zu retten."

ribbon Zusammenfassung
  • "Es kann nicht sein, dass in Baumärkten eingekauft wird und die Kirchen geschlossen sind", sagte er im Rahmen der Interviewserie "Was zählt" der "Kleinen Zeitung".
  • Trotz Corona-Krise stellte er in Aussicht, dass in den kommenden Wochen Taufen im engsten Familienkreis und Hochzeiten im kleinen Kreis stattfinden werden.