Terrormilizen in Syrien erstarken laut UNO in Corona-Krise

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Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) und andere bewaffnete Gruppen in Syrien nutzen nach Angaben des UNO-Menschenrechtsbüros die Corona-Krise, um sich neu zu gruppieren. Während sich die Welt auf die Bekämpfung der Virus-Pandemie konzentriere, sei die Gewalt in den vergangenen Wochen mit Bombenanschlägen und gezielten Tötungen deutlich gestiegen, sagte ein Sprecher am Freitag in Genf.

Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) und andere bewaffnete Gruppen in Syrien nutzen nach Angaben des UNO-Menschenrechtsbüros die Corona-Krise, um sich neu zu gruppieren. Während sich die Welt auf die Bekämpfung der Virus-Pandemie konzentriere, sei die Gewalt in den vergangenen Wochen mit Bombenanschlägen und gezielten Tötungen deutlich gestiegen, sagte ein Sprecher am Freitag in Genf.

"Die Situation wird schlimmer und das ist eine tickende Zeitbombe, die nicht ignoriert werden darf", warnte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michele Bachelet. Das UNO-Menschenrechtsbüro hat im April 35 Todesfälle von Zivilisten dokumentiert, die durch improvisierte Sprengkörper ums Leben kamen. Im Monat davor seien es sieben gewesen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) und andere bewaffnete Gruppen in Syrien nutzen nach Angaben des UNO-Menschenrechtsbüros die Corona-Krise, um sich neu zu gruppieren.
  • Während sich die Welt auf die Bekämpfung der Virus-Pandemie konzentriere, sei die Gewalt in den vergangenen Wochen mit Bombenanschlägen und gezielten Tötungen deutlich gestiegen, sagte ein Sprecher am Freitag in Genf.

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